Editorial 01/2013
Im Winter 2013 von Margareth Bernard
Wie die Zeit vergeht … Wie oft haben wir diese Feststellung schon ausgesprochen, vor allem auch rund um den Beginn eines neuen Jahres. Kaum ein Wort wird öfter in den Mund genommen als das Wort Zeit, bestimmt sie doch unser Leben von der Geburt bis zum Tod, Tag für Tag, Stunde um Stunde. All unser Tun, unsere Arbeit, unsere Freizeit unterliegen dem Rhythmus der Zeit, all unser Denken ist in Zeiteinheiten ausgerichtet.
Jeder hat seine eigene Vorstellung von Zeit. Für den einen ist Zeit nichts anderes als das, was die Uhr an der Wand oder am Handgelenk zeigt, für den nächsten ein stetiger Fluss, eine Empfindung, wieder für einen eine mathematische Variable.
Tag für Tag dreht sich bei Millionen von Menschen alles darum, in kurzer Zeit möglichst viel zu leisten, zu erleben, zu erreichen. John Steinbeck hat es auf den Punkt gebracht, indem er behauptete: „Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.“
Nicht viel Zeit verging, bis Philip Hafners Leistungen als junger Koch mit einer Haube bewertet wurden, nachdem er im Alter von erst 22 Jahren den elterlichen Gastbetrieb übernommen hatte. Und im abgelaufenen Jahr gelang ihm ein weiteres Bravourstück: Er gewann bei der Koch-Weltolympiade in Erfurt die Silbermedaille. In einem Gespräch mit Paul Bertagnolli plaudert er „aus dem Kochtopf“ und gewährt Einblicke in seinen Erfolg und seinen kreativen Beruf.
Alle möchten wissen, was das neue Jahr bringt, weshalb die Astrologen zurzeit Hochkonjunktur haben. Unser „Sterngucker“ Franz Summerer stellt in seinem Beitrag klar, dass moderne Astrologie längst nicht mehr Wahrsagerei, sondern Wegweiser zum eigenen Inneren ist.
Pünktlich zum Jahresbeginn gibt es in vielen Bereichen neue Bestimmungen, so auch im Bereich des Arbeitsrechtes. Egon Schenk hat diese für unsere Leser aufgelistet und erläutert.