Editorial 11/2016
Im Frühling 2016 von Margareth Bernard
Für viele Menschen ist Bewegung in freier Natur der Inbegriff sinnvoller Freizeitgestaltung, kommt sie nicht nur dem Körper zugute, sondern macht auch noch den Kopf frei. Doch das Wandern und das Klettern bergen auch Gefahren; ein falscher Tritt oder eine kleine Unsicherheit oder Unvorsichtigkeit können fatale Folgen haben. Da treten dann unsere Bergretter auf den Plan, Menschen, die ihre Freizeit dafür verwenden, zu helfen, wenn sich der Betreffende nicht mehr selbst helfen kann. Wir zollen ihnen Respekt und überbringen ihnen unseren Dank für ihre selbstlosen, professionellen Einsätze, indem wir sie und im Besonderen die Flugretter in den Fokus dieser Ausgabe stellen. Helmuth Tschigg war dabei, als die Berg- und Höhlenretter mit dem Rettungshubschrauber eine der vielen Übungen absolvierten, und packte seine Eindrücke über die Arbeit der mutigen Männer in einen fesselnden Bericht.
„Berg Heil“ ist der bekannte Gruß all jener, die einen Gipfel erklommen bzw. das Ziel einer Bergwanderung erreicht haben. Um Grüße und Wünsche geht es diesmal im Beitrag von Luis Fuchs, in dem er bedauert, dass wir vielfach zu wenig Wert darauf legen, die alltäglichen Grüße und Wünsche in vollem Wortlaut auszusprechen. Schade, wenn sogar unsere Worte dem Sparwahn zum Opfer fallen.
Zum Glück ist die Natur mit ihren Farb- und Duftgeschenken weit weniger sparsam, was unseren Sinnen zugute kommt. Wilhelm Mair gibt sein Fachwissen über blühende Sträucher auch diesmal an Sie weiter.