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Warum nicht mit dem Auto sprechen?

Lesezeit: 2 min

Im Sommer 2017 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 5 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Nunmehr sind in Städten zu Stoßverkehrszeiten Autos nicht schneller unterwegs als Kutschen vor 200 Jahren, nämlich etwa 12 Stundenkilometer. Wer am Wochenende von Fronleichnam auf Merans Straßen unterwegs war, sah sich einem völligen Verkehrskollaps ausgesetzt. Mit Fluchen und Schimpfen auf weiß Gott wen alles lassen viele in einer derartigen Situation Dampf ab. Unbeirrbare Autofahrer dagegen wissen sich zu helfen, indem sie mit ihrem Fahrzeug sprechen. Eine von mobile.de durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass zwei Drittel der Fahrzeugbesitzer bereits mit ihrem Wagen gesprochen haben. Ein Drittel der Befragten lobt das Auto und redet ihm gut zu. Jeder Vierte gibt an, sich schon einmal beim fahrbaren Untersatz bedankt zu haben; jeder Fünfte hingegen hat seinem Unmut Luft gemacht und mit ihm geschimpft. Wie von Gesprächspartnern zu erwarten ist, begrüßen 17 Prozent ihr Auto und verabschieden sich auch von ihm.

Manch ein Besitzer verstärkt seinen persönlichen Bezug zum Auto, indem er ihm einen Namen gibt. Eine Umfrage des europaweit größten Automarkts AutoScout24 führte zum Ergebnis: 40 Prozent der Frauen und fast ein Viertel der Männer verpassen ihrem Fahrzeug einen Namen. Dabei sind verniedlichende Kosenamen besonders beliebt; so werden sie mit „Schnucki“, „Kleiner“ oder „mein Dicker“ angesprochen. Am häufigsten wird der Kosename „Baby“, vor allem von Männern, vergeben.

„Autos sind die einzigen Produkte, mit denen man spricht“, ist der Werbetexter Manfred Gotta überzeugt. Für die Unternehmen Opel, Daimler und Porsche entwirft er die Autonamen: Twingo, Smart, Vectra und Cayenne stammen von ihm. „Ein Auto ist ja wie ein Mensch – es hat Ohren, ein Gesicht und einen Hintern“, schwärmt der Namensgeber von seinen Modellen.

Hellhörige Fahrer widmen dem Klang besondere Aufmerksamkeit. Dementsprechend lautmalerisch charakterisieren sie die „Tonart“ von Motoren: Dieselmotoren nageln, V8-Benziner blubbern, Dreizylinder rasseln, Zwölfzylinder säuseln. Wie aber klingt ein Elektroauto? Unfallforscher befürchten mehr Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern, weil diese ein herannahendes Stromauto akustisch kaum wahrnehmen können. Deshalb haben elektrisch fahrende Autotypen, beispielsweise Opel Ampera, bereits einen Klanggenerator eingebaut.

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Ausgabe 13/2017
Meraner Stadtanzeiger 13/2017
Do, 29. Jun 2017

  • Editorial 13/2017
  • Die schnellen Retter in der Not
  • Warum nicht mit dem Auto sprechen?
  • Wandern im Naturidyll
  • Allianz Bank – ein starker Partner
  • Erwachsene „bestimmen“ die Beziehungsqualität
  • Das Wassersport-Paradies am Gardasee

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