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Gudrun Esser

Rai-Journalistin, welche in Meran die Ruhe vermisst

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2021 von Eva Pföstl

Gudrun Esser
Gudrun Esser

Meraner Stadtanzeiger (MS): Warum sind Sie nach Meran gekommen?
G. Esser:
Ich habe meinen damaligen Lebensgefährten und späteren Mann nach Südtirol begleitet. Ihm war ein Arbeitsplatz in einem Bozner Architekturbüro angeboten worden. Für mich sollte Meran nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu der Zeitschrift „Freundin“ in München sein. Die Stelle habe ich schließlich abgesagt.

MS: Was gefällt Ihnen an Meran?
G. Esser:
Die Vielfalt. Menschlich und landschaftlich. Dass meine Kinder mehrsprachig in einer der beliebtesten Ferienziele aufwachsen dürfen. Meran ist groß genug für ein städtisches Angebot und klein genug, um dennoch beschützt, im Falle der Kinder von der Gemeinschaft beaufsichtigt zu sein. Alles ist bequem zu Fuß zu erreichen. Wenn ich das Bergsportangebot nutzen möchte, kann ich das mit Bus und Seilbahn.

MS: Was vermissen Sie in Meran?
G. Esser:
Immer mehr die Ruhe, an die ich mich nach meinem Studentenleben zunächst gewöhnen musste, aber zunehmend zu schätzen begann. Leider ist inzwischen sehr viel auf den Tourismus fokussiert. Der Wohnraum weicht dem Beherbergungsraum. Der lokale Einzelhandel wurde durch Handelsketten ersetzt. Das ist freilich nicht nur in Meran so. Das nimmt dieser bezaubernden Stadt einen Teil ihrer Besonderheit. Schade, dass es noch immer keine Schnellverbindung Meran-Bozen gibt. Ich vermisse auch die Wertschätzung für das Natur- und Kulturangebot Merans. Und Stadtradio Meran.

MS: Wie würden Sie die Meraner kurz charakterisieren?
G. Esser:
Wenn sie feststellen, dass man kein Tourist ist, sondern wieder ein Piefke, der sich niederlässt, skeptisch. Wenn sie merken, dass man integrationswillig ist, sich einbringen mag, im Interesse aller, wirst du Teil der Meraner Familie. Es gibt zwar einige Leute, die meinen, Meran sei der Nabel der Welt und tun auch ein wenig geschert, die meisten Menschen, denen ich begegnet bin, sind bescheiden, bodenständig, herzlich und … was für mich das wichtigste ist, humorvoll.   

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Ausgabe 18/2021
Meraner Stadtanzeiger 18/2021
Do, 16. Sep 2021

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