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  3. Der Storchschnabel
Lesezeit: 2 min

Der Storchschnabel

Geranium L.

Im Frühling 2023 von Dr. Wilhelm Mair

Der Blut-Storchschnabel
Der Blut-Storchschnabel
Das Ruprechtskraut
Das Ruprechtskraut

Wegen der besonders geformten Blätter, der lebhaft gefärbten Blüten und der vogelkopfähnlichen Fruchtstände ist der Blut-Storchschnabel (Geranium sanguinium L.) eine beliebte Zierpflanze in Gärten und an Promenaden. Die Pflanze ist in den sonnigen Hanglagen und Waldsäumen Europas, des Kaukasus und in der Türkei natürlich verbreitet und auch bei uns heimisch.

Die Pflanze gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Die botanische und deutsche Bezeichnung der Gattung und der Familie kommt von der Ähnlichkeit der Früchte mit einem langgeschnäbelten Vogelkopf: γέρανος (gr.) = Kranich, Storch. Die Artbezeichnung sanguineum bezieht sich auf die Farbe der Blütenblätter.

Die krautige Pflanze wächst aus einem kräftigen Wurzelstock 15-45 cm hoch und bildet häufig Polster. Die abstehend behaarten Stängel sind gabelig verzweigt und wachsen niederliegend bis aufsteigend. Die tiefgrünen Blätter sind drei- bis fünflappig und tief eingeschnitten; beim Austrieb und im Sommer sind sie sattgrün, im Herbst verfärben sie sich rötlich. Die kurz gestielten Einzelblüten sind leuchtend purpurrot und mit feinen Adern gezeichnet. Wegen der großen Sortenvielfalt dieser Art reicht die Farbpalette von Weiß über Rosa und Pink bis zu Dunkelviolett und Tiefrot. Die Pflanze ist blühfreudig und bienenfreundlich und wird auch deshalb gerne angepflanzt.

Der Blut-Storchschnabel enthält vor allem im Wurzelstock adstringierende Gerbstoffe und wurde deshalb früher zur Blutstillung und Wundbehandlung verwendet.

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Ausgabe 10/2023
Meraner Stadtanzeiger 10/2023
Do, 25. Mai 2023

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