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Lesezeit: 1 min

Die Schöne Leycesterie

Leycesteria formosa Wall.

Im Herbst 2019 von Dr. Wilhelm Mair

Die bogenförmigen Triebe mit reifen Beeren
Die bogenförmigen Triebe mit reifen Beeren
Die Blütenähre mit den auffallenden Deckblättern
Die Blütenähre mit den auffallenden Deckblättern

Die Schöne Leycesterie, auch mit den Bezeichnungen Buntdachblume und Karamellbeere bekannt, ist durch ein besonderes Merkmal gekennzeichnet: Über die Blüte und die Frucht spannen sich purpurrote Deckblätter wie kleine Dächer.

Der aus China und Indien stammende Strauch gehört zur Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae) und ist benannt nach dem Engländer William Leycester (1775-1831), der sich um die Botanik in Indien verdient gemacht hat. Die lateinische Artbezeichnung formosa bedeutet wohlgestaltet, schön.

Die Pflanze ist ein vieltriebiger, sommergrüner Strauch mit schnell wachsenden, bis mannshohen, bogenförmigen, hohlen, zunächst blaugrünen Trieben. Die gegenständig angeordneten Blätter sind breit herzförmig mit einer langgezogenen Spitze. Die etwa 10 cm langen Blütenähren entspringen in den Blattachseln. Die Blüten öffnen sich ab dem Frühsommer mit trichterförmigen und außen behaarten, weiß bis rosa, auch purpurn gefärbten Blütenkronen. Vom Spätsommer bis Herbst reifen die kugeligen, schwarzvioletten und drüsig bewimperten Beerenfrüchte; oft sind reife Beeren und Blüten wie auf einem Faden aufgefädelt gleichzeitig am Strauch. Die ganz reifen und saftigen Beeren schmecken nach Schoko-Karamellbonbons. Weil sich die Pflanze stark ausbreitet und andere Arten verdrängen kann, wird sie in den öffentlichen Parkanlagen eingeengt (Gilfpromenade).

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