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Duftende Blüten mitten im Winter

Lesezeit: 3 min

Im Winter 2014 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Winterblüte (Chimonanthus praecox)
Winterblüte (Chimonanthus praecox)
Blüten von Sarcococca humilis
Blüten von Sarcococca humilis
Blüten von Sarcococca saligna
Blüten von Sarcococca saligna

Den ganzen Winter hindurch kann man in den Parkanlagen und auf den Promenaden blühende Sträucher und Bäume mit meist duftenden Blüten entdecken: Ein verlässlicher Winterblüher ist der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum, Meraner Stadtanzeiger Nr. 03/2011). Der Lorbeerschneeball (Viburnum tinus, Meraner Stadtanzeiger Nr. 01/2011) beginnt bereits im November mit der Blüte und trägt im Winter die stahlblauen Beeren, aber auch der Winter-Duftschneeball (V. x bodnantense) und der Duftende Schneeball (V. farreri) blühen bei milden Wintertemperaturen. Die Japanische Mispel (Eriobotrya japonica, Meraner Stadtanzeiger Nr. 23/2010) verströmt im Dezember einen süßlichen Duft. Im Jänner erscheinen die duftenden Blüten der Winterblüte (Chimonanthus praecox) und Zaubernussarten (Hamamelis mollis und japonica) entfalten ihre filigranen Blütenblätter (Meraner Stadtanzeiger Nr. 02/2011). Wir stellen zwei weitere Winterblüher vor:

Die Fleischbeere (Sarcococca saligna (D. Don) Muell. Arg.) stammt aus dem Himalajagebiet. Sie ist ein Buchsbaumgewächs (Buxaceae) und gedeiht am besten an halbschattigen Standorten, verträgt aber auch stark beschattete und bei ausreichend feuchtem Boden vollsonnige Standorte. Die Blüten verströmen – manchmal schon ab November – einen angenehmen Duft.

Der kleine immergrüne Strauch verbreitet sich mit Wurzelausläufern und wächst aufrecht mit bis 1,2 m hohen, steifen und kahlen, grünen Trieben. Diese tragen in wechselständiger Anordnung schmal lanzettliche, 7-12 cm lange, ledrige und glänzende, hellgrüne Blätter. Die kleinen gelblich grünen Blüten stehen in Büscheln, die zu mehreren aus den Blattachseln entspringen, wobei die weiblichen und männlichen Blüten meist getrennt stehen; die (männlichen) Staubbeutel sind gelblich. Die Frucht ist eine eiförmige, purpurfarbene Beere mit gallertartigem Fruchtfleisch, deswegen heißt der Strauch auch Schleimbeere. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig!

Vorkommen: Gilfpromenade in der Nähe des Beda Weber-Denkmals, in privaten Gärten.

In Gärten und Parkanlagen findet man auch andere immergrüne Sarcococca-Arten gepflanzt: die dichtbuschige Sarcococca ruscifolia Stapf. mit dunkelgrünen, eiförmigen und vorne zugespitzten Blättern, weißen Blüten im April und roten Beeren im Herbst (Zugang zum Evangelischen Friedhof in der Marlinger Straße). Dunkelgrüne und längliche Blätter, rot gefärbte Staubbeutel im März und schwarze Beeren im Herbst hat die sich oft rasenförmig ausbreitende, kleine Sarcococca humilis Stapf. (Schillerpark). Bis etwa 1 m hohe, rötliche Zweige und blassgelbliche Staubbeutel im Februar hat die Sarcococca hookeriana var. digyna Franch. (Laurinstraße, Hotel Steiner).

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