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Forsythie

Forsythia x intermedia Zabel

Lesezeit: 2 min

Im Winter 2011 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Honeck schreibt: Von allen Jahreszeiten am meisten besungen ist zweifellos der Frühling und mit diesem Wort eng verbunden ist für den Garten- und Pflanzenfreund die Vorstellung blühender Magnolien-Bäume und das Blütenfeuerwerk der Forsythia-Sträucher. Beide Blütengehölze schmücken zwar auch die Gärten und Parks nördlich der Alpen, es wird uns jedoch versichert, dass sich die genannten Ziersträucher bei uns hier bedeutend reichblühender präsentieren.

Die Forsythien (Forsythia) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Die Gattung wurde nach dem englischen Botaniker William Forsyth (1737-1804) benannt. Die Forsythie stammt ursprünglich aus China und kam über Japan nach Europa. Sie wird hier erst seit 1833 angepflanzt. Die Hybride Forsythia × intermedia ist eine Kreuzung zweier Forsythien-Arten (F. suspensa x F. viridissima) und ist im Jahre 1878 vom Gartenmeister Zabel im Forstbotanischen Garten der Universität Göttingen gezüchtet worden.

Forsythien sind anspruchslose, aufrecht bis breit ausladend wachsende, auch niederliegende oder überhängende, sommergrüne Sträucher, die Wuchshöhen zwischen 1 und 3 m erreichen. Die Zweige sind hohl oder besitzen ein gekammertes Mark; junge Triebe können im Querschnitt fast vierkantig sein, ihre Rinde ist glatt und dunkelgrün bis hellbraun gefärbt. Die gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind gestielt und einfach, selten dreiteilig, eiförmig-lanzettlich und bis unter die Mitte gesägt. Die Herbstfärbung ist manchmal gelb bis lila-rot, manchmal auch nur dunkelgrün oder olivgrün. Die Blüten erscheinen im Frühjahr noch vor dem Blattaustrieb sehr zahlreich, sie werden aber von den Bienen gemieden. Sie stehen einzeln oder zu mehreren in den Blattachseln der letztjährigen Zweige. Die vier Kelchblätter sind zu einem vierzipfligen Kelch verwachsen. Die vier Kronblätter sind glockenförmig verwachsen und leuchtend goldgelb gefärbt. Es gibt zwei verschiedene Blütenformen, die jeweils auf verschiedenen Individuen einer Art vorkommen: Einmal sind die zwei Staubblätter normal ausgebildet, der Fruchtknoten dagegen klein, bei der anderen Form sind die Staubblätter klein ausgebildet und der Fruchtknoten, mit einer zweispaltigen Narbe, groß. Da die Staubblätter auch ganz fehlen können, kann man die Pflanzen als zweihäusig bezeichnen. Die Kapselfrüchte enthalten zahlreiche leicht geflügelte Samen.

Bei milder Witterung und an geschützten Stellen erscheinen die ersten Blüten bei uns schon Ende Februar. Der sonst eher unauffällige Strauch entfaltet dann seine überreiche Blütenfülle und prägt mit dem kräftigen Gelb die Gärten und Parkanlagen. Die Forsythie stellt an den Standort nicht große Ansprüche, sie ist frosthart und leicht zu vermehren.

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Ausgabe 5/2011
Meraner Stadtanzeiger 5/2011
Fr, 11. Mär 2011

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