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Pflanzen, die an extreme Standorte angepasst sind

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2017 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 5 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die Kriechende Hornnarbe mit beginnender Blattverfärbung
Die Kriechende Hornnarbe mit beginnender Blattverfärbung
Die leuchtend blauen Blüten
Die leuchtend blauen Blüten
Der Breitblättrige Strandflieder
Der Breitblättrige Strandflieder
Die schleierkrautähnlichen Blütenrispen
Die schleierkrautähnlichen Blütenrispen

Wir stellen zwei Pflanzen vor, die an ihren natürlichen Standorten in besonderem Maße an die Trockenheit der Steppen und Halbwüsten in Ost- und Südost-Europa angepasst sind. Bei uns findet man sie als Zierpflanzen an sonnigen und warmen Standorten in Steingärten und an Promenaden. Beide gehören in die Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae). Der Name Bleiwurz beruht auf einer irrtümlichen Annahme im 17. Jh., wonach der Pflanzensaft bei den damals weit verbreiteten Bleivergiftungen helfe. Obwohl das ein falscher Ratschlag war, blieb der Name erhalten.

Die Kriechende Hornnarbe (Ceratostigma plumbaginoides Bunge) oder Chinesische Bleiwurz (Herkunft China) ist eine ausdauernde, krautige, sommergrüne Staude, die mit kriechenden und reich verzweigten Trieben den Boden bedeckt. Die Triebe tragen bewimperte, jung rötliche, später sattgrüne Blätter, die sich im Herbst rotbraun verfärben. Die leuchtend blauen Blüten stehen in dichten endständigen Köpfchen. Aus einer langen Röhre breiten sich die Kronblätter tellerförmig aus. Der Name Hornnarbe beschreibt die fünf hörnchenartigen Narben des Blütengriffels (vom griechischen kéras = Horn und stígma = Narbe). Die Samen sind in Kapselfrüchten enthalten. Die Pflanze wird gerne zur Begrünung von trockenen Böschungen und Trockenmauern verwendet.

Vorkommen: vielfach am Tappeinerweg, an der Gilf- und Sommerpromenade, im Roseggerpark, in Algund an der Alten Landstraße/Zentrum u. a.O.

Beim Meerlavendel, der am Tappeinerweg gepflanzt ist, könnte es sich um den Breitblättrigen Strandflieder (Limonium latifolium (Sm.) Kuntze) handeln. Es ist eine mehrjährige, krautige Staude, deren Blätter einer Pfahlwurzel entspringen; die Blätter bilden eine Grundrosette, sie sind zungenförmig, ganzrandig und fein behaart. Die kleinen, hellvioletten (lavendelfarbigen) Blüten stehen in schleierkrautähnlichen, einseitswendigen Rispen an bis 50 cm langen, verzweigten Blütenständen. Es gibt mehrere Sorten, die sich in der Blütenfarbe unterscheiden. Wegen der drahtigen Blütenstände und der haltbaren zarten Blüten wird die Pflanze auch gerne als Schnitt- und Trockenblume verwendet. (Zur Zeit verfärben sich die Blätter braun und der Blütenstängel ist abgeschnitten)

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Meraner Stadtanzeiger 19/2017
Do, 05. Okt 2017

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