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Tulpen-Magnolie

Magnolia x soulangeana Soul.-Bod.

Lesezeit: 1 min

Im Frühling 2011 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 12 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Beide Eltern-Arten der bekannten und sehr häufig gepflanzten Tulpen-Magnolie stammen aus China: die Yulan-Magnolie (M. denudata) und die Purpur-Magnolie (M. liliiflora).

Sie wächst bei uns als breit ausladender Strauch oder als 3-6 m hoher kurzstämmiger Baum. Die wechselständigen, kurzgestielten Blätter sind 10-15 cm lang und zur Spitze hin verschmälert, oberseits frischgrün, unterseits mehr oder weniger behaart. Die Blütenknospen werden schon im Herbst angelegt; zwei seidig behaarte, schuppenähnliche Hochblätter umschließen sie. Die Blüten erscheinen schon vor dem Austrieb des Laubes im März bis April. Sie stehen endständig und aufrecht an den Zweigen. Auch nach dem Öffnen sind sie noch glockig zusammengeneigt. Die Blütenfarbe schwankt je nach Sorte von weiß über hellrosa bis violett. Oft ist das Blüteninnere heller gefärbt, während die Blüten außen und an der Basis dunkler rotviolett gefärbt sind. Die äußeren drei Blütenblätter sind kleiner und etwas grünlich überhaucht, es folgen sechs bis zwölf innere Blütenblätter. Im Zentrum der Blüte sind viele rote Staubblätter und eine schwankende Anzahl von Stempeln spiralig angeordnet. Die Fähigkeit der Nachblüte im Juni hat die Tulpen-Magnolie von der Purpur-Magnolie geerbt. Samen werden nur selten entwickelt, meist fällt die ganze Fruchtstandsachse noch grün ab. Falls eine Befruchtung erfolgte, sind in jeder Sammelbalgfrucht nur wenige rote Samen enthalten, die nach der Reife an langen Samenfädchen aus der Balgfrucht heraushängen.

Von der Tulpen-Magnolie gibt es verschiedene Zuchtsorten, die sich in der Farbgestaltung der Blütenblätter, in der Blütezeit und der Frosthärte unterscheiden.

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Ausgabe 7/2011
Meraner Stadtanzeiger 7/2011
Fr, 08. Apr 2011

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