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Erfahrungsbericht eines Covid-19 Überlebenden (8)

In der Intensivstation in Meran

Lesezeit: 2 min

Im Winter 2021 von Leo Matzneller


Die Hoffnung kommt zurück

Die erste Zeit in der Intensivstation war, wie im letzten Beitrag geschildert, eine harte Prüfung. Ein Erlebnis brachte die Wende: Eines Tages fühlte ich mich ganz elend und verzweifelt, kein Fünkchen Hoffnung mehr, dann am Tag darauf wieder Energie, als wäre über Nacht ein Wunder geschehen. Da schöpfte ich Hoffnung.

Besuche

Mein Sohn Peter kam mich besuchen, er ist Arzt und konnte mir vieles erklären, was ich nicht wusste oder verstand. Er war mit den Ärzten in Kontakt, beriet sich mit ihnen. Mich ermutigte er: „Wirst sehen, um Weihnachten gehen wir wieder Langlaufen!“ Auch meine Frau kam zu Besuch. Wieder ein Stück Normalität und neue Nahrung für meine Hoffnung auf Genesung.

Der Zuspruch der Pflegenden

Die Ärzte kamen zweimal am Tag, von ihnen hörte ich wiederholt, dass es Fortschritte gab. Ähnlich von den verschiedenen Pflegern und Pflegerinnen. Es war eine ganze Reihe, die sich an meinem Bett abwechselte. Sie waren alle sehr freundlich. Und sie hatten bei mir auch sehr viel zu tun. Sie mussten mich sauber machen, Medikamente verabreichen, mussten mir immer wieder Schleim von der Trachealkanüle absaugen, eine unangenehme Prozedur, mussten mir beim Essen helfen, mich immer wieder in die richtige Position bringen. Ihre Freundlichkeit war ein Lichtblick in meiner Bedürftigkeit. Die Pflegenden haben wirklich einen großen Einfluss auf die Genesung. Als Kranker ist man ja besonders empfindsam, da ist jedes gute Wort, jede freundliche Geste, jeder gütige Blick wie Balsam auf die Seele.

Ich kann wieder sprechen

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Ausgabe 5/2021
Meraner Stadtanzeiger 5/2021
Do, 04. Mär 2021

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