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Standseilbahn Meran – Schenna?

Lesezeit: 4 min
Die Standseilbahn soll beim Karl-Wolf-Parkplatz in Meran starten.  Eine Zwischenstation soll beim Gewerbegebiet von Tirol, die zweite  Zwischenstation in der Nähe des Sportplatzes Schenna entstehen. Die Berg- und Endstation soll beim Vereinshaus in Schenna stehen. (Foto: Google Earth)
Die Standseilbahn soll beim Karl-Wolf-Parkplatz in Meran starten. Eine Zwischenstation soll beim Gewerbegebiet von Tirol, die zweite Zwischenstation in der Nähe des Sportplatzes Schenna entstehen. Die Berg- und Endstation soll beim Vereinshaus in Schenna stehen. (Foto: Google Earth)

Die Landesregierung hat das Vorhaben für eine Standseilbahn Meran-Schenna und den Ausbau der Buslinien im Gebiet genehmigt. Insgesamt soll die Gesamtstrecke der Bahn eine Länge von 2,75 Kilometern umfassen. In 9,3 Minuten soll man von Meran nach Schenna gelangen.

Die Idee ist nicht neu. De facto kursieren Studien dazu schon seit 2012. Vor zwei Jahren ließ die Landesregierung eine Standseilbahn nach Schenna und Dorf Tirol als PPP-Projekt prüfen, doch realisiert wurde sie nie. Jetzt gäbe es dafür Geld aus Rom, nämlich 40 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds. Die restlichen siebzig Millionen bis zur veranschlagten Gesamtsumme von 107,6 Millionen Euro übernimmt das Land Südtirol.

Die neue Mobilitätslösung für Meran und Umgebung soll laut Technikern eine ganze Reihe von Vorteilen bringen: Der Verkehr mit Privatwagen soll um 26 % verringert werden. Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, kann zehn Prozent der bisherigen Fahrzeit einsparen. Zudem wird der Kohlenstoffdioxidausstoß pro Jahr um 1400 Tonnen verringert. Insgesamt werde der Verkehr mit den öffentlichen Transportmitteln von 22 Prozent auf 42 % ansteigen. Die Standseilbahn soll nämlich 6700 Personen pro Tag befördern und über die ausgebauten Buslinien sollen 9000 Personen pro Tag transportiert werden, haben die Techniker errechnet.

Standseilbahn Meran – Schenna

Als Startpunkt der Standseilbahn nach Schenna wurde der bestehende Parkplatz Karl Wolf gewählt, da dort Bushaltestellen und weitere Parkplätze angelegt werden können. Dort soll, über Rampen erreichbar, im nördlichen Bereich die Talstation errichtet werden. Die vorgeschlagene einspurige Lösung besteht aus zwei Pendelzügen für je maximal 180 Fahrgäste zwischen den beiden Endstationen. Die Endstation in Schenna soll neben dem Vereinshaus entstehen.

Von Meran verläuft die Strecke in einem Tunnel in Richtung Schenna und erreicht das Gewerbegebiet von Tirol, in dessen Nähe eine erste Zwischenstation geplant ist, die als intermodaler Umsteigepunkt für Fahrgäste aus dem Passeiertal dienen kann. Dann führt die Route über ein Viadukt auf der orografisch rechten Seite der Passer weiter und überquert den Fluss vor der bestehenden Fahrradbrücke. Danach liegt die zweite Zwischenstation in der Nähe des Sportplatzes Schenna, bevor der letzte Abschnitt über einen Anstieg in einem Tunnel bergauf zum Dorf Schenna verläuft.

Ausbau der Buslinien Meran, Schenna und Tirol

Eine mit diesem Projekt mitgeplante elektrische Schnellbusverbindung (BRT) auf einer Strecke von rund zehn Kilometern und mit rund 20 Haltestellen würde die wichtigsten Punkte in Meran untereinander verbinden: Zugbahnhof Meran, Krankenhaus Meran, Schulzentrum Karl Wolf, Talstation Stand­seilbahn nach Schenna, die Therme, das Stadtzentrum, die Promenade bis zur Zwischenstation der Standseilbahn bei der Handwerkerzone von Tirol. Die zwölf 18 Meter langen Busse für jeweils 130 Passagiere dafür soll die Inhouse-Gesellschaft des Landes SASA AG stellen. Durch diese Verbindung mit Vorzugsspuren für die Busse müssten weniger Busse im Zentrum von Meran verkehren, die Verbindungen insgesamt für Meran würden jedoch verbessert, so die Planer. Auch in Tirol soll die Busverbindung potenziert und damit die Verbindung des Dorfzentrums mit dem Sessellift nach Meran verbessert werden.

Bedenken von Bürgermeister Dario Dal Medico

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Meraner Stadtanzeiger 17/2022
Do, 15. Sep 2022

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