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Maximilian Rainer

Der Sterngucker

Lesezeit: 3 min

Im Herbst 2012 von Dr. Franz Summerer

Dieser Artikel erschien vor 9 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Die Wintersternbilder erobern sich mittlerweile im Laufe des Abends den Himmel. Unter dem Fuhrmann mit dem hellen Hauptstern Capella erscheint das bekannteste Wintersternbild schlechthin, Orion, mit seinem markanten Sternen-H, dem hellen rötlichen Schulterstern Beteigeuze und dem bläulich-weißen Kniestern Rigel. Je weiter der Abend fortschreitet, desto mehr Sternbilder werden sichtbar. Unter dem Orion ‚springt‘ der Hase herum. Der ‚Himmelsjäger‘ ist nämlich gerade auf der Jagd mit seinen beiden Hunden, den Sternbildern Großer Hund und Kleiner Hund. Die Sterne des Großen Hundes bilden tatsächlich die Umrisse eines Hundes, mit dem hellsten Stern des Himmels, Sirius, als funkelndem Diamanten an seinem Halsband. Der Kleine Hund besteht aus nur zwei gut sichtbaren Sternen. Der hellere davon heißt Procyon, das heißt übersetzt ‚vor dem Hund‘ und bedeutet, dass er noch vorher aufgeht. Über den Hunden erscheint in der Folge das Sternbild Zwillinge mit den hellen Sternen Castor und Pollux. An jedem der beiden hängt noch jeweils eine Sternenkette mit schwachen Sternen, die Richtung Orion zeigen.

Die hellsten Sterne all dieser genannten Sternbilder bilden das sogenannte Wintersechseck. Es besteht aus den Sternen Capella (Fuhrmann), Aldebaran (Stier), Rigel (Orion), Sirius (Großer Hund), Procyon (Kleiner Hund) und Pollux (Zwillinge).

„Ein Jegliches hat seine Zeit“, zitierte das Wochenmagazin ff den Prediger Salomo, „Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen ...“ (Es ginge noch weiter. War ja schon im Alten Testament auch von den 7 fetten und 7 mageren Jahren die Rede.) Und dann noch den Schweizer Kulturhistoriker J. Burckhardt mit dem Satz: „Nicht jede Zeit findet ihren großen Mann, und nicht jede große Fähigkeit findet ihre Zeit.“ – Was vor allem dann wahr ist, wenn der große Mann (oder die Frau) nicht zur rechten Zeit am rechten Ort ist. So wie jetzt, wo der ‚rainer Wahnsinn‘ durch den heimischen Äther und Blätterwald fegt. Fehlt nur noch eine Brise Sternengeflüster …

Von einem Glücksritter, oder wenn die Gier zum Schicksal wird

Er ist im Sternzeichen Schütze geboren, aber mit Venus und Mars zusätzlich im feurigen Element kann er besonders scharf schießen. Jupiter, der Herrscher des Schützen, befähigt ihn im Wassermann zu höheren Aufgaben.

Als seine Geburtssonne auf 28° des Schützezeichens im Dezember 2007 vom Transit seiner Majestät selbst, eben Jupiter, mächtig aufgeladen wurde, begleitet von Pluto, Herr über die Schätze der Erde, begann die steile Karriere des Mannes im Dienste der Heimholung unserer Wasserkraft. Dabei konnte der Mann wie kaum einer global denken und lokal handeln, echt schützehaft. Und mit der Sonne zwischen Mars und Merkur (im Steinbock) positioniert, machte er Nägel mit Köpfen. Die jährlich um 1° fortschreitende Geburtssonne steuerte indessen unaufhaltsam auf den Jupiter im Wassermann, seinen angestammten Gönner und einstweiligen Wohltäter zu. Alles lief wie am Schnürchen, und der Mann wurde zu einem ganz großen Player (Sonne) im Rennen um das Weiße Gold. Er konnte davon nicht genug kriegen, typisch Schütze eben. Am Höhepunkt seines sagenhaften Aufstiegs, vor einem Jahr, platzte die Blase, und die dahinterliegenden Machenschaften des Mannes von den maßlosen Dimensionen eines Jupiter, kamen ans Tageslicht. Hochmut kommt vor dem Fall. Denn Jupiter hält selten, was er zu viel verspricht! Wie schon im Mythos …

Die Schattenseite des großen Wohltäters

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Fr, 30. Nov 2012

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