Editorial 06/2015
Im Frühling 2015 von Margareth Bernard
Die Feuerwehren, die sich das Retten, Löschen, Bergen und Schützen auf ihre Fahnen geschrieben haben, genießen ein sehr hohes Ansehen, wohl auch, weil sich jeder von uns bewusst ist, wie schnell man selbst in eine Situation kommen kann, in der man auf die Hilfe dieser Männer – und immer öfter auch Frauen – angewiesen ist. Da in den letzten Jahrzehnten die Zahl der Brände stark zurückgegangen ist, übernimmt die Feuerwehr zunehmend Aufgaben, die über die traditionelle Brandbekämpfung hinausgehen, so etwa die technischen Hilfestellungen. Bereits die alten Ägypter hatten erste organisierte Löscheinheiten. Die Städte des Römischen Reiches lagen oft in Schutt und Asche, weshalb in Rom im Jahre 21 v. Chr. eine erste Feuerwehr mit 600 Sklaven gegründet wurde. Angesichts des umfangreichen Fuhrparks und der modernen Hilfsmittel unserer Wehren erscheint die feuerwehrtechnische Ausrüstung vergangener Zeiten äußerst spärlich. Mit Eimern und Haken versuchte man, dem Feuer Einhalt zu gebieten. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurden noch Handpumpen verwendet, die von Pferden oder der Mannschaft zur Einsatzstelle gezogen wurden.
Helmuth Tschigg hat hinter die Mauern der Meraner Feuerwehrkaserne geschaut und allerlei Interessantes entdeckt, von dem wir Laien nur vage Vorstellungen haben. Wenn wir diesem Thema Raum geben, dann auch als Anerkennung für einen Dienst am Nächsten, der mit nichts aufzuwiegen ist, und für den jedem Einzelnen Dank gebührt.
Dank gebührt auch all jenen, die mit besonderen musikalischen Leckerbissen den Frühling begrüßen. Sie haben im Angebot, das Sie bei uns aufgelistet finden, nur noch die Qual der Wahl.
Manche Menschen finden sich in dunklen Gedanken und ausweglosen Situationen gefangen, die selbst der hoffnungsvolle Aufbruch der Natur nicht vertreiben bzw. erleichtern kann. Dann ist professionelle Hilfe angezeigt. Aufgrund des nachweislichen Bedarfs an psychologisch-psychotherapeutischer Hilfestellung hat die Privatklinik Martinsbrunn ihr Therapieangebot erweitert. In einem Interview erfahren Sie mehr über Ziele und Schwerpunkte dieser Einrichtung.
Wilhelm Mair hat sich für Sie in gewohnter Weise wieder aufgemacht zu einem botanischen Spaziergang und stellt diesmal die Scheinhasel vor, die mit reicher Blüte und einem angenehmen Duft zusammen mit vielen anderen Ziersträuchern und Blumen den Frühling einläutet.