Editorial 13/2017
Im Sommer 2017 von Margareth Bernard
Viele Menschen kommen in ihrem Leben einmal oder auch öfter in eine Situation, in der ihre Gesundheit in Gefahr ist oder gar ihr Leben auf dem Spiel steht, und in der es darauf ankommt, dass andere Menschen schnell und richtig handeln. Da entscheiden dann häufig Minuten darüber, ob die Hilfe gelingt und der Verunglückte oder Kranke wieder gesund wird oder nicht. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir ein sehr gut funktionierendes Rettungswesen haben, bei dem viele tüchtige und hilfsbereite Menschen – meist sogar ehrenamtlich – Dienst leisten. Doch leben Menschen auch auf entlegenen, nur schwer erreichbaren Höfen. Um solchen Patienten sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen zu gewährleisten, arbeitet die Sektion des Weißen Kreuzes Meran seit einigen Jahren mit Erstrettern in Hafling und Vöran zusammen. Philipp Rossi packte alles Wissenswerte über diese Zusammenarbeit in einen Bericht, auch um die wertvolle Arbeit der schnellen Retter sichtbar zu machen.
Eine Hitzeperiode, wie wir sie in den vergangenen Wochen erlebt haben, verlangt richtiges Verhalten, um schlimmere Folgen zu vermeiden. Gefährdet sind dabei vor allem ältere Menschen. Tipps für das richtige Verhalten sorgen für einen unbeschwerten Genuss der sonnigen Tage und helfen über die für die Gesundheit oft kritischen Tage hinweg.
Die Gesundheit des Körpers hängt unbestritten auch von der Gesundheit des Geistes ab. Deshalb ist es wichtig, dass wir unserem Herzen, unserem Gemüt Gutes zuteilwerden lassen. Dafür bietet sich in unserer Stadt einiges an, doch fällt ein musikalisches Angebot besonders ins Auge, nämlich die Meraner Musikwochen. Bereits zum 32. Mal versetzen hochkarätige Musiker alle Musikliebhaber für vier Wochen in einen Ausnahmezustand. Eine Vorschau auf dieses musikalische Großereignis soll Ihnen dazu dienen, die Termine für den Ohrenschmaus freizuhalten.
Wenn Sie musikalischen Genuss mit einem Spaziergang verbinden wollen, sollten Sie den Besuch einer Soiree auf Schloss Tirol ins Auge fassen. Nicht nur die Musik, sondern auch das unverwechselbare Ambiente und der Rückweg ins Dorf mit Fackelbeleuchtung lassen Hochstimmung aufkommen. Nicht von ungefähr fasst Andreas Cappello, der künstlerische Leiter, die Soireen mit den Schlagwörtern Emotion, Faszination und Atmosphäre zusammen.