Editorial 23/2018
Im Herbst 2018 von Eva Pföstl
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Dieses Zitat stammt von einem der bedeutendsten Briten der Geschichte, nämlich von Winston Churchill. Der Staatsmann, Visionär und Literaturnobelpreisträger hat es auf den Punkt gebracht: Um uns rundum wohlzufühlen, brauchen wir die richtige Ernährung. Aber was bedeutet richtige Ernährung? Können wir uns noch auf die Weisheit unserer Großmütter verlassen, die lautete: Reichlich, abwechslungsreich und gut soll das Essen sein? Reichlich kann heutzutage leicht ein zu viel bedeuten, abwechslungsreich heißt noch lange nicht gesund und guter Geschmack kann in manchen Fällen als ein Indiz für durchaus umstrittene chemische Aromastoffe gelten. Über 80 % unserer Nahrungsmittel kommen in verarbeiteter Form auf unseren Tisch. Nur noch zehn bis 15 Prozent essen wir in ihrer ursprünglichen, natürlichen Art. Jede Form der industriellen Verarbeitung beeinflusst die Qualität unserer Speisen. Was sollte man also bevorzugt essen, was eher meiden? In unserer Titelgeschichte sprechen wir mit dem Ernährungsexperten und Diätkoch Andreas Köhne über gesunde Ernährung, aber auch über die Wichtigkeit des gemeinsamen Essens als soziales Ereignis.
Gute Lektüre!