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3D-Technologie in der Augenchirurgie

Lesezeit: 1 min

Im Sommer 2020 von Dr. Andreas Pichler

Die Augenheilkunde ist jene medizinische Fachrichtung, bei der in den letzten Jahrzehnten mitunter am meisten technische Innovation stattgefunden hat. Dies gilt sowohl für die Entwicklung neuer prothetischer Hilfsmittel wie der Intraokularlinse als auch für hochentwickelte technische Hilfsmittel wie dem OP-Mikroskop und andere Hightech Geräte für die Diagnostik.

Viele Erneuerungen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Andere Errungenschaften müssen sich trotz enormer Investitionen erst noch beweisen.

Dies gilt auch für die 3D-Technologie, die bei augenchirurgischen Eingriffen zum Einsatz kommt. Dabei wird das Bild aus dem Op-Mikroskop über eine spezielle Software auf einen 3D-Bildschirm übertragen und der Operateur kann das Bild mit Hilfe einer speziellen polarisierten Brille dreidimensional sehen. Durch die intelligente Rechenleistung eines zwischengeschalteten Computers kann das dreidimensionale Bild sogar noch aufbereitet werden und dadurch die Details besser erkannt werden.

Ob dem wirklich so ist, konnte zuletzt auch am Krankenhaus Meran untersucht werden. Schon zum zweiten Mal – zuletzt vor 4 Jahren – wird in Meran ein 3D-Gerät getestet. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich sehr viel getan; nun sind wesentlich komplexere Operationen möglich, sodass alle Eingriffe ohne Probleme durchgeführt werden konnten. Einer der großen Vorteile der 3D-Technologie ist selbstverständlich ein optimales Sehen des Chirurgen. Hinzu kommt jetzt aber, dass alle Beobachter innerhalb und außerhalb des Operationssaales mit einer 3D-Brille und entsprechendem Bildschirm genau das sehen, was der Chirurg sieht. Gerade in der Ausbildung von angehenden Augenchirurgen aber auch von nicht-ärztlichem Assistenzpersonal kann dies einen enormen Qualitätssprung bedeuten. Gerade bei hochkomplexen Eingriffen wie der Netzhautchirurgie ist es oftmals schwierig, bestimmte Schritte zu verstehen. Das optimale Sehen und Beobachten aus der Perspektive des Chirurgen lässt einem sowohl die Schwierigkeiten als auch dessen Lösungsansätze besser erkennen.

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Ausgabe 17/2020
Meraner Stadtanzeiger 17/2020
Do, 03. Sep 2020

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