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Das Kreuz mit dem Rheuma: Ankylosierende Spondylitis

(Morbus Bechterew)

Lesezeit: 2 min

Im Sommer 2022 von Priv.-Doz. Dr. Peter Matzneller


Das nächste Krankheitsbild in unserem Streifzug durch die Rheumatologie ist die ankylosierende Spondylitis (AS, wörtlich: versteifende Wirbelentzündung), im deutschen Sprachraum auch als Morbus Bechterew bekannt. Sie betrifft in erster Linie Wirbelsäule und Kreuzbein-Darmbein-Gelenke und kann zur Einschränkung der Beweglichkeit bzw. im Extremfall zur Versteifung derselben führen (Abb. 1).

Das Leitsymptom ist – wenig überraschend – Rückenschmerz. Weil sich aber hinter chronischen Rückenschmerzen in den allermeisten Fällen durch Abnutzung bedingte oder posttraumatische Ursachen verstecken, werden die Beschwerden der AS oft fehlinterpretiert. Eine Verzögerung von mehreren Jahren von Symptombeginn bis zur Diagnose ist daher leider nicht unüblich.

Zur Abgrenzung muss gezielt nach dem sogenannten „entzündlichen Rückenschmerz“ gefragt werden: ein tiefsitzender Rückenschmerz, der vor allem nachts auftritt und sich bei Bewegung (nicht in Ruhe) bessert. Ebenfalls typisch ist ein schleichender Beginn der Beschwerden vor dem 40. Lebensjahr.

Für eine korrekte Diagnosestellung sind außerdem die klinische Untersuchung und vor allem Röntgen und Magnetresonanztomographie (MRT) entscheidend. Im Röntgenbild lassen sich allerdings charakteristische Veränderungen oft erst sehr spät nachweisen, während die MRT wesentlich empfindlicher ist (Abb. 2). Das Labor zeigt allenfalls gering erhöhte Entzündungszeichen, wesentlich häufiger ist die Assoziation mit dem HLA-B27-Gen (in über 90 % der Fälle nachweisbar).

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