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Lesezeit: 2 min

Die Haut: Vorsorgeuntersuchung kann Leben retten

Dr. Maria Fancesca Mellina Bares, Fachärztin für Dermatologie im ST. JOSEF  Gesundheitszentrum Meran
Dr. Maria Fancesca Mellina Bares, Fachärztin für Dermatologie im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran

In den letzten 20 Jahren haben Hauttumore deutlich zugenommen. Dies steht in Südtirol mit regelmäßigen Aufenthalten im Freien in Zusammenhang (z.B. bei Berufen wie der Landwirtschaft, im Baugewerbe usw.), da die Haut als das größte Organ des Körpers Schäden durch Sonnenlicht erleiden kann.

Die nicht-melanozytären Tumore gehören daher zu den häufigsten und neigen dazu, sich an den sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Ohren, Kopfhaut und Schultern zu entwickeln.

Die Haut sollte deswegen regelmäßig kontrolliert werden, um rechtzeitig eine Diagnose stellen und richtig vorbeugen zu können. Zumindest eine jährliche Kontrolle kann unser Leben retten. Dies gilt auch für Kinder.

Aber auch die melanozytären Hauttumore haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Überlebensrate liegt bei Früh­erkennung bei nahezu 100 %. Eine regelmäßige Analyse, insbesondere nach dem 40. Lebensjahr, ist daher unerlässlich.

Die Risikofaktoren für Melanome sind eine übermäßige Exposition gegenüber UV-Strahlen, besonders in der Kindheit und Jugend, das Vorhandensein von mehr als 50 Muttermalen (besonders wenn sie groß und unregelmäßig geformt sind), der helle Fototyp (rotes oder blondes Haar) sowie eine positive Familienanamnese beim Melanom. Wenn bei einem nahen Verwandten ersten Grades ein Melanom diagnostiziert wurde, ist das Risiko doppelt so hoch wie im Durchschnitt, selbst eines zu entwickeln.

Die Sonne hat jedoch auch viele wohltuende Wirkungen. So fördert sie die Produktion von Vitamin D, welches das Immunsystem stärkt und Osteoporose vorbeugt, sie wirkt sich positiv auf die Behandlung einiger Hautkrankheiten aus und hat eine antidepressive Wirkung.

Für die Selbstuntersuchung bietet sich die ABCDE-Regel an, mit der auffällige Muttermale erkannt werden können:
A    wie Asymmetrie
B    wie Begrenzung: unregelmäßig und gezackt
C    wie Color (Farbe): ungleichmäßig, mehrere Farben vorhanden
D    wie Durchmesser: gutartige Muttermale haben in der Regel einen Durchmesser von weniger als 6 mm
E    wie Erhabenheit: Wachstum knotig in die Höhe oder neu entstanden auf sonst ebenem Grund

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Do, 30. Mär 2023

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