Bürgermeisterkandidat Peter Enz ganz privat
Vorname, Nachname: Peter Enz
Jahrgang/Sternzeichen: 1964 – Wassermann
Familie: verheiratet mit Judith – Kinder: Thomas, Simon u. Viktoria
Ausbildung: HOB Franz Kafka Meran – „Ragioniere“; Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen - Titel: „Magistero in Scienze Religiose“
Beruf: Religionslehrer und Vizedirektor der LBS Savoy Meran
Interview:
Welche Frage würden Sie sich selbst stellen?
Warum verlieren so viele Menschen das Vertrauen in die SVP?
Und wie würden Sie darauf antworten?
Ich habe das Gefühl, dass es zurzeit zu viel um Partei geht und zu wenig ums Volk.
Waren Sie eigentlich ein guter Schüler?
Im Prinzip ja, außer in jenen Jahren wo ich „geflogen“ bin – ich war für Lehrer kein einfacher Schüler, da ich zu viele Fragen stellte.
Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?
Richter oder Rechtsanwalt, wegen des Gerechtigkeitssinns – heute verteidige ich den Lieben Gott.
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Kuss?
Ja. Altes Meraner Eisstadion am Neujahrstag.
Wie lange sind Sie morgens im Bad?
Die Zeit, die es braucht. Als fünfköpfige Familie teilen wir uns ein Bad, deswegen geht es sehr rational zu.
Wer ist daheim für die Hausarbeit zuständig?
Bei uns hilft jeder mit. Meine Frau und ich haben uns die Aufgaben von Anfang an geteilt.
Welches waren die Vorbilder in Ihrer Jugend?
Meine Eltern und Robin Hood.
Und zu wem schauen Sie heute auf?
Zu den Menschen, die trotz großer Probleme ihren Alltag bewältigen und trotzdem noch ihren Mitmenschen wahrnehmen.
Wen würden sie gerne kennenlernen?
Papst Franziskus
Haben Sie eiserne Grundsätze?
Nein. Wer eisern ist, läuft Gefahr, die Menschlichkeit zu verlieren.
Worüber ärgern Sie sich?
Ungerechtigkeiten und Intrigen.
Was tun Sie gegen solchen Ärger?
Trotzdem Ja sagen zum Leben.
Was freut Sie?
Menschen, die sich freuen, mich zu sehen und mich anlächeln.
Haben Sie verborgene Talente?
In mir schlummert ein Schauspieler oder Regisseur.
Ihre Stärken?
Ich kann gut zuhören und auf Menschen eingehen. Zudem bin ich sehr beharrlich.