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Essen wie die Profis!

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2010 von Dr. Adelheid Larch

Dieser Artikel erschien vor 13 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Edith Niederfriniger ist Profitriathletin und zählt zu den weltbesten Langdistanzathletinnen in dieser Sportart. In der Woche trainiert sie zwischen 30 und 40 Stunden. Das akribisch geplante Training und die darauf angepasste Ernährung sind für die Erbringung der Leistung besonders wichtig. Im Interview verrät sie uns, wie sie sich ernährt.

Worauf achtest du beim Essen besonders?
Ich achte darauf, ausgewogen zu essen, d.h. alle für mich notwendigen Nährstoffe zuzuführen, wenn möglich auch weitgehend biologisch und vor allem saisonale Produkte! Ich versuche, meinen Menüplan so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Gibt es bestimmte Kriterien, nach denen du die Auswahl der Lebensmittel triffst?
Meine Ernährung stimme ich auf die verschiedenen Trainingseinheiten ab, z.B. in Kraftphasen erhöhe ich besonders die Eiweißzufuhr und esse deshalb mehr Fleisch, Fisch und Eier. Genauso wichtig ist auch, dass genügend Kohlenhydrate zugeführt werden, um die Glykogenspeicher vor einem harten Training optimal zu füllen. Ich versuche, meine Ernährung auf die verschiedenen Trainingssituationen abzustimmen.

Die Menge und die Auswahl der Lebensmittel beeinflussen das Körpergewicht – wie versuchst du, dein Idealgewicht für den Wettkampf zu erreichen?
In den anstrengenden Wochen der Vorbereitung mit den vielen Trainingsstunden habe ich kein Problem, mein Gewicht zu halten, meist ergibt sich das ideale Wettkampfgewicht von alleine. Sollte ich dennoch mal 1 bis 2 kg zu viel draufhaben, achte ich darauf, die Fett- und Proteinzufuhr zu erhöhen und die Kohlenhydrate einzuschränken. Diese Form der Ernährung hilft mir, auf eine gesunde Art und Weise kleine „Pölsterchen“ abzubauen. Ich halte mich dann an die Richtlinien der Steinzeiternährung.

Die Steinzeitdiät ist besonders bei Sportlern sehr beliebt und kommt - wie viele Diätformen - aus den USA. Was überzeugt dich an dieser Diätform?
Ich habe festgestellt, dass sich der Körper an die Verwendung der Energiequellen, wie Ketonkörper, Aminosäuren und vor allem Fette anpasst, da bei dieser Diät keine raffinierten Kohlenhydrate gegessen werden und weitgehend auf Nudeln und Co verzichtet wird. Ich fühle einfach, dass es mir im Wettkampf besser geht, da die Fettverbrennung optimal angekurbelt wird.

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Fr, 24. Sep 2010

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