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  3. Im Gespräch mit Alfred Königsrainer

Im Gespräch mit Alfred Königsrainer

Lesezeit: 3 min
Alfred Königsrainer. Foto: Angelika Schwarz
Alfred Königsrainer. Foto: Angelika Schwarz

Meraner Stadtanzeiger (MS): Sie leiten zurzeit die Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Uniklinikum Tübingen in Deutschland. Was hat Sie bewogen, zurück in Ihre Heimat zu kommen?
A. Königsrainer:
Ich emeritiere demnächst und fühle mich noch zu jung, um mich von der Medizin komplett zurückzuziehen. Ich möchte gerne mein Wissen und meine Erfahrung den Patienten und Patientinnen in Südtirol zur Verfügung stellen.

MS: Sie haben in den letzten Jahren auch in Tübingen immer wieder Patienten und Patientinnen aus Südtirol behandelt. Werden Sie diese dann hier im Gesundheitszentrum ST. JOSEF betreuen?
A. Königsrainer:
Ich werde das Gesundheitszentrum ST. JOSEF als Sanitätsdirektor leiten, aber auch persönlich für Sprechstunden zur Verfügung stehen. Patientinnen und
Patienten können sich für Visiten oder für Zweitmeinungen bei Erkrankungen im Bauchraum vormerken. Falls notwendig, können wir vor Ort die weitere Diagnostik organisieren und Patientinnen und Patienten an öffentliche Einrichtungen oder spezialisierte Kliniken verweisen, wo sie chirurgisch oder medikamentös behandelt werden können.

MS: Welche Schwerpunkte werden sie im Gesundheitszentrum ST. JOSEF setzen?
A. Königsrainer:
Im Gesundheitszentrum ST. JOSEF bieten wir den Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche, fachübergreifende interprofessionelle Betreuung an. Neben der Behandlung von Krankheiten setzen wir Schwerpunkte in der Prävention: Wir unterstützen und begleiten Menschen jeden Alters, ihre Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen, ebenso begleiten wir Frauen in der Schwangerenvorsorge; wir möchten Erkrankungen frühzeitig erkennen, einem Fortschreiten entgegenwirken und Komplikationen vermeiden. Genauso arbeiten wir an Konzepten spezieller Lebensstilinterventionen vor geplanten operativen Eingriffen oder bei nicht operativen Tumortherapien. Wir sehen uns dabei nicht als Konkurrenz zum öffentlichen Gesundheitswesen, ganz im Gegenteil: Wir werden ergänzend und unterstützend tätig sein und den Patienten und Patientinnen einfach und schnell medizinische Fachleistungen anbieten.

MS: Werden Sie auch chirurgisch tätig sein?
A. Königsrainer:
Ich habe in meinem beruflichen Leben schon so viel operiert, dass ich hier in Südtirol nicht plane, operativ tätig zu werden.

Ich kann mir aber gut vorstellen, mein Können in Ländern des Globalen Südens einzubringen und im Rahmen von Hilfsprojekten Patienten zu operieren und Wissen und Operationstechniken an dortige Ärzte weiterzugeben.

MS: Wie können Sie ihr internationales Netzwerk für die Patienten und Patientinnen im Gesundheitszentrum ST. JOSEF nutzen?
A. Königsrainer:
Durch meine Tätigkeit an den Unikliniken in Innsbruck und Tübingen konnte ich ein großes Netzwerk im deutschsprachigen Ausland sowie im norditalienischen Raum und auch in Südtirol aufbauen. Ich habe sehr gute Kontakte zu Kliniken und Chirurgen, die komplexe Eingriffe insbesondere im Bauchraum durchführen.

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Ausgabe 8/2022
Meraner Stadtanzeiger 8/2022
Do, 28. Apr 2022

  • Editorial 08/2022
  • Meraner Sportpublikum
  • Gesundheitszentrum ST. JOSEF Meran
  • Am Ende eine gute Nachricht
  • Die Elfenblume
  • Im Gespräch mit Alfred Königsrainer
  • Meraner Frauen von gestern und heute
  • Das verlorene Paradies
  • Rundwanderung bei Eppan: Gleifkirche und Kreuzstein
  • Wer teilt, wird selbst reicher

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