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  2. Interview  
  3. Johann Innerhofer, FF Obermais
Lesezeit: 3 min

Johann Innerhofer, FF Obermais

Im Herbst 2021 von Eva Pföstl


MS: Seit wann gibt es die FF Obermais?
J. Innerhofer: Die FF Obermais wurde im Mai 1878 gegründet, am 24.03.1936 durch die faschistischen Machthaber aufgelöst und am 30.10.1968 durch Obermaiser Bürger wiedergegründet.

MS: Wie viele Mitglieder haben Sie?
J. Innerhofer: Die FF Obermais hat aktuell 45 aktive Feuerwehrmänner, 19 Wehrmänner außer Dienst und 8 Ehrenmitglieder.

MS: Wie funktioniert eure Feuerwehr? Wie seid ihr organisiert?
J. Innerhofer: Die Kommandantschaft der FF Obermais setzt sich aus dem Kommandanten, dem Vize-Kommandanten, dem Zugskommandanten, dem Vize-Zugskommandanten, 2 Gruppenkommandanten, 2 Vize-Gruppenkommandanten, dem Schriftführer, dem Kassier und den 3 Gerätewarten zusammen. Diese Gruppe organisiert die gesamte fachliche und gesellschaftliche Tätigkeit der Feuerwehr. Außerdem gibt es noch 1 Funkwart und 1 Atemschutzwart. Es werden laufend Übungen organisiert, um den Wissensstand der Feuerwehrkameraden aktuell zu halten. Die FF Obermais beteiligt sich am Meraner Stadtfest und am Obermaiser Dorffest, um ihre Finanzen aufzubessern. Auch wird die Kameradschaft unter den Feuerwehrmitgliedern und Patinnen durch verschiedene Veranstaltungen gepflegt. Diese Tätigkeit hat durch die Pandemie in den letzten zwei Jahren stark gelitten. Die Einsatzfähigkeit jedoch war und ist immer gewährleistet. Dazu wurden auch schon vor Langem sogenannte Wochendienste eingeführt, bei denen immer mehrere Feuerwehrmitglieder die ganze Woche nachts und am Wochen­ende Dienst haben, den sie jedoch nicht in der Feuerwehrhalle verbringen. Diese haben in der genannten Zeit einen schnellen Ersteinsatz zu garantieren, bei Bedarf werden dann weitere Kameraden nachalarmiert.

MS: Was hat sich in den letzten Jahren verändert?
J. Innerhofer: Die Einsätze verlagern sich klar von den Brandeinsätzen hin zu verschiedenen technischen Hilfeleistungen. Es ist klar eine Verstädterung der Bevölkerung erkennbar, wobei die Eigeninitiative und die Nachbarschaftshilfe leider nachlassen.

MS: Ihr seid eine Freiwillige Feuerwehr und arbeitet ehrenamtlich. Bekommt man den Dank zurück?
J. Innerhofer: Grundsätzlich erlebt man eine sehr große Dankbarkeit der Bevölkerung. Es kommt aber schon auch manchmal vor, dass die Leute glauben, wir bekommen für unsere Arbeit eh bezahlt.

MS: Wie viel Zeit investieren Sie als Kommandant für die Feuerwehr?
J. Innerhofer: Wenn man sich als Kommandant zur Verfügung stellt, weiß man schon vorher, dass einige Tätigkeiten anfallen, die vom Rest der Feuerwehr nicht wahrgenommen werden. Durchschnittlich ist man sicher jeden 2. oder 3. Tag für die Feuerwehr unterwegs.

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