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Josef Kröss vom Töllerhof in Algund

Biobauer aus Überzeugung und Leidenschaft

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2010 von Dr. Adelheid Larch

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Warum sind Sie Biobauer?
Ich bin Biobauer aus bäuerlichem Selbstverständnis, Leidenschaft und Überzeugung. Viel Idealismus gehört auch dazu. Zu Beginn war es schwer, denn ich war einer von wenigen. Wären da nicht vor allem Freunde dahintergestanden, die diese Initiative gefördert hätten, wäre sicher alles anders gekommen.

Wann haben Sie mit dem biologischen Landbau begonnen?
Begonnen habe ich im Jahre 1984 mit klassischem Obst- und Weinanbau. Mit der Zeit habe ich den Anbau erweitert und so kamen aufgrund neuer Ideen und Überzeugung fortlaufend andere Gemüsearten dazu.

Wie viele Gemüsearten wachsen auf Ihren Feldern?
Zurzeit sind es über 40 Gemüsearten, die im Freiland und teils im Gewächshaus angepflanzt werden. Vor allem Tomaten und Schlangengurken werden im Gewächshaus angebaut, weil die Bepflanzung im Freiland ohne das Spritzen einen zu großen Ausfall bedeuten würde.

Wie viel Arbeit steckt in der angebauten Artenvielfalt?
Im biologischen Landbau, vor allem bei großer Artenvielfalt, steckt viel Arbeit dahinter. Je größer die Vielfalt, desto größer der Aufwand und die damit verbundenen Ausgaben. Die Vielfalt muss eingegrenzt werden, um effizient zu sein, sodass die Leidenschaft, etwas Neues auszuprobieren, oft zu kurz kommt. Leidenschaft und Kostenfaktor müssen sich die Waage halten.

Warum kostet Bio aus anderen Regionen Italiens oder aus dem Ausland weniger?
Der Lebensstandard in Südtirol ist hoch. Ein- und Ausgaben betriebswirtschaftlich auf die Reihe zu bekommen, ist schwer, weil vor allem Arbeitskräfte teuer sind. Die Anbauflächen sind nicht besonders groß und die Ernte ist Handarbeit.

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Ausgabe 20/2010
Meraner Stadtanzeiger 20/2010
Fr, 22. Okt 2010

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