Peter Schgaguler
Kastelruth, angehender Maturant und derzeit Sommerpraktikant im Hotel Mandarin Oriental in München
Im Herbst 2014 von Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli
Meraner Stadtanzeiger: Weshalb hatten Sie sich seinerzeit für diesen Schultyp entschieden?
Peter Schgaguler: Meine Entscheidung war, wie sicherlich bei vielen Mittelschülern, eine ziemlich schwierige. Aufgrund meines Alters waren meine Vorstellungen für die Zukunft noch nicht sehr ausgereift und unklar, dennoch hatte ich bereits durch meine Sommerjobs während der Mittelschuljahre und durch das Aufwachsen im elterlichen Betrieb eine gewisse Passion für das Gastgewebe in mir entdeckt, die mir bis heute geblieben ist.
Wichtig war mir, eine Schule zu wählen, welche eine gute Allgemeinbildung vermittelt und sich dennoch auf ein Berufsfeld spezialisiert, ohne dabei die Möglichkeiten nach dem Abschluss einzuschränken. Und genau dies sind meines Erachtens die Vorteile dieser Schule.
Zudem gibt einem die Ausbildung noch vieles mehr mit auf dem Weg: gute Umgangsformen, Selbstvertrauen und auch ein sehr gepflegtes Äußeres.
Stadtanzeiger: Was gefällt Ihnen an der Landeshotelfachschule besonders gut?
Peter Schgaguler: Besonders gefallen haben mir meine Sommerpraktika in den verschiedenen Bereichen eines Hotels. Sie bieten viele Möglichkeiten, neue Erfahrungen im In- und Ausland zu sammeln und ermöglichen es, neue Kontakte zu knüpfen.
Durch diese Praktika ist es einem möglich, das in der Schule theoretisch Erlernte in die Praxis umzusetzen und auch die Unterschiede zu erkennen.
Stadtanzeiger: Was würden Sie ändern, wenn Sie etwas umstellen könnten?
Peter Schgaguler: Ich würde die Schüler mehr ermutigen, ihre Praktika in qualitativ hochwertigen Betrieben zu absolvieren, damit das in der Theorie erreichte Niveau auch in der Praxis umgesetzt werden kann.