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Seit 15 Jahren soziale Dienste für Familien

Lesezeit: 2 min

Im Herbst 2014 von Helmuth Tschigg

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Der Meraner Stadtanzeiger führte mit Irene Knoll ein Gespräch über die Sozialgenossenschaft Trilli. Trilli ist das einzige Geschäft dieser Art im Burggrafenamt.

Meraner Stadtanzeiger: Frau Irene Knoll, Sie sind seid über 15 Jahren Präsidentin und Direktorin der Sozialgenossenschaft Trilli, wie entstand dieses Projekt?
Irene Knoll: 1999 wollte ich zusammen mit einer Gruppe engagierter Frauen ein frauen-, kinder- und familienfreundliches Projekt in Meran starten. Gegründet wurde die Sozialgenossenschaft, um der Idee eines Second-Hand-Shops für Kinderausstattung eine geeignete Form zu geben und vor allem um Frauen, die aus verschiedenen Gründen in den Arbeitsmarkt schwer eingliederbar sind, eine Arbeitsmöglichkeit oder eine Vorbereitung auf das Berufsleben zu bieten.

Stadtanzeiger: Wie funktioniert der Second-Hand-Shop?
Irene Knoll: Wir kaufen und verkaufen Artikel rund um das Kind und Erwachsene. Im Geschäft finden unsere Kunden neben Bekleidung für Kinder bis 14 Jahren auch Spielwaren, Bücher, Kinderwagen, Autositze usw. Das Prinzip ist einfach: der Kunde kann Verkäufer und Käufer werden. Wir kaufen die von uns ausgewählte, einwandfreie Ware an und bieten sie dann in unseren Ausstellungsräumen zum Verkauf an. Die Erfolgsquoten der letzten Jahre des Second-Hand-Shops haben gezeigt, dass das Prinzip des Verkaufens und Kaufens vor allem im Bereich Kinderausstattung eine geeignete Alternative für Familien ist, dem Konsumverhalten entgegenzuwirken.
Außerdem hat Trilli nun das Angebot auch auf Erwachsenenbekleidung ausgeweitet.

Stadtanzeiger: Gibt es noch andere Tätigkeitsbereiche innerhalb der Sozialgenossenschaft?
Irene Knoll: Trilli führt auch eine eigene Reinigungsfirma. Demnächst wird außerdem ein neuer Dienst angeboten, denn es wird im Moment an der Ausarbeitung eines Projekts gearbeitet, das einen Entrümpelungs- und Hauswartungsdienst vorsieht. Wer umzieht oder seine Einrichtung erneuert, kann die Trilli mit der Entrümpelung beauftragen. Unsere Mitarbeiter kommen um Möbel, Hausrat und andere Einrichtungsgegenstände zu begutachten, die dann wiederum im Second-Hand-Geschäft ausgestellt werden. Ziel ist die Erweiterung des Angebots und Einrichtung eines Second-Hand-„Marktplatzes“.

Stadtanzeiger: Welche Ziele werden von einer Sozialgenossenschaft und im Besonderen von Trilli verfolgt?
Irene Knoll: Primäres Anliegen ist nach wie vor die Beschaffung von Arbeitsplätzen für sozial schwache Frauen, die vor allem durch psychische oder physische Beeinträchtigungen geschützte Rahmenbedingungen benötigen, aber auch durch die Arbeit in der Sozialgenossenschaft die Möglichkeit haben, wichtige Begriffe wie Arbeitshaltung, Ausdauer, Teamarbeit und den Kontakt zu Kunden zu erproben und zu erlernen.

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