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  3. „So nah am Patienten wie sonst niemand“
Lesezeit: 3 min

„So nah am Patienten wie sonst niemand“

Studiengangsleiterin Brigitte Stampfl über den Krankenpflegekurs an der Claudiana

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Immer mit Handschuhen!  Übung an der Puppe: Studentinnen  bei einer Venenpunktion
Immer mit Handschuhen! Übung an der Puppe: Studentinnen bei einer Venenpunktion
Brigitte Stampfl, Leiterin des  Studienlehrganges für Krankenpflege.
Brigitte Stampfl, Leiterin des Studienlehrganges für Krankenpflege.

340 Studierende, rund 80 Dozenten, Tutoren und eine Frau mit vielen Rollen, so könnte man vereinfacht das Organigramm des Krankenpflegekurses an der Fachhochschule Claudiana umreißen. Die Frau, die mehrere Rollen spielt, heißt Brigitte Stampfl und steht dem Kurs als Studiengangleiterin seit rund eineinhalb Jahrzehnten vor. Darauf angesprochen meint sie lachend: „Ich gehöre zum Inventar.“ Im folgenden Gespräch verrät Brigitte Stampfl, was den Beruf so attraktiv macht, obwohl er allen, die sich auf ihn vorbereiten, vom ersten Tag des Studiums an so viel abverlangt.

Frau Stampfl, wieder beginnt ein Kurs mit 130 Studierenden an der Claudiana. Nachwuchsprobleme kennt Ihr Lehrgang also nicht?
Nein. Das Problem haben wir eigentlich nicht. Sobald sich junge Leute mit dem Berufsbild näher beschäftigen, merken sie, was dahintersteckt, nämlich ein höchst verantwortungsvoller Aufgabenbereich, der das Potential, das in einem steckt, ausreizt.

Das heißt?
Wer mit dem Gedanken spielt, Krankenpfleger bzw. Krankenpflegerin zu werden, muss wissen, dass er ein Arbeitsleben lang lernen wird. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass das die Motivation fördert und sich auch positiv auf den Kompetenzbereich auswirkt.

Welche Voraussetzungen sollten junge Leute mitbringen, die sich für diesen Beruf entscheiden?
Es braucht Einfühlungsvermögen, man muss bereit sein, Verantwortung zu tragen und Entscheidungen zu treffen. Schließlich wartet später einmal ein eigener pflegerischer Kompetenzbereich. Krankenpfleger müssen gute Beobachter sein, denn der Zustand eines Patienten kann sich schnell ändern. Wer assoziiert denkt, wird solche Veränderungen schnell bemerken und darauf reagieren.

Immer auf der Hut sein sozusagen?
Nun ja, die Krankenpfleger sind den Patienten am nächsten. Soziale Kompetenz ist wichtig und Teamfähigkeit. Es geht immer nur gemeinsam mit anderen…

Gemeinsam mit dem Arzt oder gemeinsam mit dem Patienten?
Sowohl als auch. Im Idealfall begegnen sich Arzt und Krankenpfleger auf Augenhöhe und beziehen den Patienten in ihre Entscheidungen mit ein. Es sollte heute nicht mehr über die Köpfe der Patienten hinweg entschieden werden.

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Ausgabe 16/2013
Meraner Stadtanzeiger 16/2013
Fr, 09. Aug 2013

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