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  3. Lachen Sie doch worüber Sie wollen

Lachen Sie doch worüber Sie wollen

Lesezeit: 3 min

Im Herbst 2018 von Verena Maria Hesse

Dieser Artikel erschien vor 5 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
www.verenamariahesse.com
www.verenamariahesse.com

Ich bin ja total süchtig nach Krimi.

Insbesondere am Sonntagabend, wenn ich weiß, dass um 20.15 Uhr ein neuer Tatort läuft, mutiere ich zum Diktator. Es ist mir ein großes Anliegen, dass meine Kinder alle spätestens um 20.00 Uhr mucksmäuschenstill in ihren Betten liegen und ja nicht auf die Idee kommen, nochmal den Kontakt zu mir zu suchen, da ich in den verbleibenden 15 Minuten bis zum Beginn des Vorabend­programms noch allerhand zu erledigen habe und ich mich allerspätestens um 20.14 Uhr auf der Couch, geduscht, im Nachthemd, etwas zum Trinken und einen Snack neben mir, eingefunden habe.

Ich bin ein Junkie, ich sauge die Inhalte dieser Streifen in mich auf, auch wenn ich im Anschluss manchmal Angst habe, mir die Zähne zu putzen und in der dunklen Wohnung den Weg ins Bett zurückzulegen.

Noch lieber sind mir ja Psychothriller. So die, bei denen man im Dunklen darüber tappt, ob der Protagonist tatsächlich „nur“ schizophren ist, oder man ihm das Leben zur Hölle macht durch Inszenierungen, von denen er meint, verrückt zu werden, wo man nie weiß, wer denn klar ist und wer wahnsinnig.

Elemente aus der Science-Fiction kann ich überhaupt nicht gebrauchen, da wechsle ich umgehend den Kanal. Es muss schon immer halbwegs realistisch zugehen und wenn im Vorspann noch steht, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt, dann blüht mein Herz sowieso auf.

Ich mag aber die amerikanischen Krimis auch nicht. CSI und das Ganze kann mir gestohlen bleiben, dann schon eher die Sachen, wo tatsächlich geschehene Kriminalfälle aufgewickelt werden und nach zig Jahren anhand von DNA Proben noch nach den Tätern gesucht wird.

Und die skandinavischen Krimis mag ich gern. Henning Mankells Wallander gefällt mir unheimlich gut. Er ist zum Teil sehr brutal, aber ich steh total auf den Norden, auf die Menschen dort und wenn sie den nicht immer erst nach 22.00 Uhr senden würden, dann würde ich mir jeden einzelnen davon reinziehen.

Die Krise hab ich immer in den Sommer­monaten, in denen nur alte Tatorte und Polizeirufe übertragen werden. Dann zieh ich halt alle deutschen Sender in Betracht und manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mir was schon Gesehenes anschaue, mir alles bekannt vorkommt und ich das Szenario grundsätzlich wiedererkenne, mich an den Mörder aber gar nicht mehr erinnern kann.

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