Akupunktur und Laserbehandlung bei Schmerzen und Allergien
Altbewährte Methode, aktueller denn je
Lesezeit: 1 minIm Frühling 2021 von Stiftung St. Elisabeth
Lange wurde an der Wirkung gezweifelt, heute wissen wir es besser: Akupunktur löst nachweislich Reaktionen im Körper aus und eignet sich zur Therapie von unterschiedlichen Krankheitsbildern.
Die Akupunktur ist eine jahrtausendealte Behandlungsmethode, die aus China zu uns in den Westen gekommen ist. Durch Stimulation bestimmter Punkte auf den Leitbahnen (Meridianen) wird die Energiebalance im Körper wiederhergestellt. Dabei können verschiedenste Beschwerden behandelt werden. Am häufigsten findet die Akupunktur wohl in der Schmerztherapie Anwendung, doch auch verschiedenste internistische, gynäkologische oder neurologische Krankheitsbilder profitieren von einer Akupunkturbehandlung. Besonders in der Allergiebehandlung hat sie einen hohen Stellenwert.
Wenn Patienten aber Angst vor Nadeln haben und damit eine Akupunkturbehandlung für sie nicht in Frage kommt, gibt es die Möglichkeit wie bei der Akupunktur, die Punkte mittels niederfrequenten Laserstrahlen zu stimulieren. Der Strahl dringt abhängig von seiner Frequenz unterschiedlich tief in das Gewebe ein und stimuliert den Akupunkturpunkt. Dies hat den Vorteil, dass die Behandlungsmethode sogar bei Kindern, z.B. bei Allergien zum Einsatz kommt.
Mittels der Laserstrahlen können ebenfalls sehr gut Gelenksprobleme behandelt werden. Entzündungshemmende Laserfrequenzen ermöglichen eine gezielte Therapie bei entzündeten Gelenken, durch Stimulation der Knorpelzellen kann in weniger fortgeschrittenen Stadien einer Arthrose zum Beispiel die Knorpelregeneration bis zu einem gewissen Punkt unterstützt werden.
Durch die intravenöse Anwendung der Laserstrahlen kann ein schwaches Immunsystem stimuliert werden. Auch die Energieproduktion in den Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, kann durch diese Art der Behandlung gesteigert werden, mit dem Ziel, Vitalität zurückzuerlangen.