JG Burggrafenamt

Pendlerparkplatz Meran: so kanns nicht weitergehen

27. September 2021

 

 

Die JG Burggrafenamt bemängelt die Zustände des Pendlerparkplatzes beim Meraner Hauptbahnhof und ruft die künftige Stadtregierung zum Handeln auf.

 

Die noch 2019 als Pendler- und Auffangparkplatz angepriesene Fläche direkt neben dem Meraner Bahnhof macht einen verwahrlosten Eindruck: Müll, verwildertes Gestrüpp, Dauercamper und abgestellte Fahrzeuge die längst ihre Zulassung verloren haben. Darüber hinaus gibt es keine öffentliche Beleuchtung, alles in allem macht der „Pendlerparkplatz“ nicht den Anschein ein Parkplatz sein zu sollen.

„Viele Pendler, vor allem aber auch junge Menschen aus dem Meraner Umland, würden sich über eine kostenlose Parkmöglichkeit freuen“, so der JG-Obmann des Burggrafenamts Philipp Krause, „solche Parkplätze würden mehr Menschen überzeugen, den Großteil ihres Arbeitswegs mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie etwa den Zug, zurückzulegen, und ihren PKW in der Zwischenzeit abzustellen.“

Ein solcher Parkplatz sollte aber nicht nur eine rein ebene Fläche sein, sondern die Mindeststandards eines Parkplatzes erfüllen.

„Gerade am Abend wäre eine Beleuchtung der Parkfläche angebracht, das steigert das Sicherheitsgefühl der Pendler. Daneben muss dafür gesorgt werden, dass das Müllproblem in dieser Zone angegangen wird – solche Zustände sind für einen so wichtigen Verkehrsknotenpunkt nicht tragbar“, ärgert sich die JG-Vize Katharina Van Rossem.

Auch der stellvertretende Vorsitzende der Burggräfler Jungen Generation Fabian Gufler kreidet die Versäume bei der als ursprünglich als Pendlerparkplatz angepriesenen Fläche an: „Gerade an Markttagen ist es für Pendler schwer einen kostengünstigen oder gar kostenlosen Parkplatz in der Nähe des Bahnhofs zu finden, der Pendlerparkplatz wäre hierfür natürlich ideal. Leider blockieren seit einiger Zeit Dauercamper sowie abgestellte und nicht zugelassene Fahrzeuge die so dringend benötigten Parkplätze – hier muss etwas passieren!“

Die Junge Generation Burggrafenamt sieht die zukünftige Stadtregierung in der Pflicht und ruft diese dazu auf, sich endlich dem Problem anzunehmen. Die JG ist davon überzeugt, dass das Angebot gerne angenommen werden würde und man so die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs fördern würde.

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