Südtirol Refill Alto Adige überschreitet Grenzen.

16. November 2022


Kooperation mit Refill Deutschland und Austria, erweitert mit Refill Italia

Auf Plastikflaschen zu verzichten und die eigene Trinkwasserflasche aufzufüllen, war noch nie einfacher – alpenweit. Dank des Projekts Refill Südtirol Alto Adige des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz sind nicht nur Trinkwasserstellen in Südtirol digital auffindbar, sondern nun auch solche in Österreich und Deutschland wie auch im übrigen Italien.

Dass Trinkwasser aus Plastikflaschen überall dort Nonsens ist, wo sauberes Trinkwasser aus den Hähnen rinnt, ist eine Erkenntnis, auf denen Refill-Projekte in ganz Europa ruhen. Die Idee ist einfach: Indem Nutzerinnen und Nutzer die Standorte von Trinkwasserstellen in ihrer Nähe digital angezeigt werden, werden sie angeregt, die eigene Flasche mitzunehmen und aufzufüllen. „Plastikfalschen werden so – zumindest in unseren Breitengraden – obsolet“, so Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz, „und es wird eine ganze Menge Plastikmüll, Emissionen und auch Geld eingespart“.

Deshalb hat der Dachverband seine Website www.refill.bz.it lanciert, auf der alle Brunnen in der Nähe des eigenen Standorts angezeigt werden, die drei Kriterien erfüllen. Sie sind öffentlich zugänglich, bieten Trinkwasser und man kann dort kostenlos seine mitgebrachte Wasserflasche auffüllen. „Wir haben in der Zwischenzeit mehr als 1700 Trinkwasserstellen erfasst“, so Oberhofer.

Um die Reichweite des Refill-Projekts geografisch auszudehnen, sind über das Refill-Portal des Dachverbandes nun auch die Portale von Refill Deutschland und Refill Austria sowie das Instagram-Portal Refill Italia einfach zu erreichen. „Wer den Refill-Service in Südtirol nutzt, braucht daher auch nicht auf ihn zu verzichten, wenn er im benachbarten Ausland unterwegs ist“, erklärt der Präsident des Dachverbandes, bei dem man sich durch die grenzüberschreitende Expansion des Projekts einen weiteren Nutzerzuwachs erhofft.

Refill Südtirol Alto Adige wird durch die Stiftung Sparkasse unterstützt.


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