Kommunikation im doppelten Sinne

31. Juli 2020

Die Evangelische Gemeinde Meran startet in diesen Tagen mit einem neuen Projekt, dass sich durch die „Corona-Zeit“ entwickelt hat. Ziel der Gemeinde ist es, jene besser in die Kommunikation und in den Informationsaustausch mit einzubinden, die sonst von der Außenwelt abgehängt sind. Besondere Zielgruppe sind dabei jene, die sich - aus welchen Gründen auch immer - der neuen Technik bisher verweigert haben und sich zugleich zur Risikogruppe zählen. „Technikmuffel“ bezeichnet Pfarrer Martin Krautwurst liebevoll jene, die aus Angst vor dem Umgang mit der modernen Technik sich bisher nicht trauten. Er macht Mut, sich dieser Technik zu stellen und mit Hilfe von jungen Leuten als Begleiter neue Welten zu entdecken. Video-Bildtelefonate, Online-Konzerte, YouTube-Andachten, Facebook-Gottesdienste, Zoom-Konferenzen und vieles mehr sind auch für viele ältere Menschen heute schon selbstverständlich geworden. Mit Unterstützung des Generalkonsulates in Mailand und privaten Spendern hat die Evangelische Gemeinde neue Tablets und iPads angeschafft und bedienerfreundlich eingerichtet, die nun einer besseren Kommunikation und Anbindung dienen sollen. Junge Leute zeigen und begleiten den Umgang mit den Geräten, so kommt es nicht nur durch die Technik, sondern auch durch die „jugendlichen Begleiter“ und ihre „Schüler“ zu einem interessanten Informationsaustausch.  

„Wir haben gemerkt, dass durch die Coronabestimmungen, durch Quarantäne und Isolation eine starke Vereinsamung stattfindet. Besonders ältere Menschen sind davon betroffen, die über Tage und Wochen oft nur durch einen Telefonanruf an die Außenwelt angebunden waren. Sie trauen sich auch heute oft nicht unter Leute, weil sie durch ihr Alter und ihre Vorerkrankungen besonders gefährdet sind. Dem können und wollen wir begegnen!“


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