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Lesezeit: 4 min

Es gibt sie noch – die Traditionalisten des Meraner Gewerbes.

Im Herbst 2021 von Eva Pföstl

Johannes Premstaller. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Johannes Premstaller. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Premstaller Interior. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Premstaller Interior. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Premstaller Interior. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Premstaller Interior. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Premstaller Interior. Foto: Anita Augscheller Fotografie
Premstaller Interior. Foto: Anita Augscheller Fotografie

In Zeiten, in denen immer mehr alteingesessene Geschäfte schließen, erfreuen sich Raumausstatter wachsender Beliebtheit. Dies gilt auch für Johannes Premstaller, der seinen Betrieb in Obermais in der Valentinstraße hat. Er steht für hochwertige Materialien, Qualität und handwerkliche Expertise.

Johannes oder Hannes, wie er von seinen Freunden und Verwandten genannt wird, absolvierte seine Lehre in Innsbruck, wo er den 5-jährigen Lehrgang mit der Meisterprüfung für Tapezierer- und Raumausstatter abschloss, und führt nun bereits seit 20 Jahren seinen eigenen Betrieb „J. Premstaller Interior“. Dieser verbindet traditionelle Handwerkskunst mit Innovation und jener Kreativität, die man zur Planung und Gestaltung moderner Lebensräume braucht.

Räume zum Wohlfühlen aus einer Hand

Das Kerngeschäft von Hannes Premstaller ist sowohl die hochwertige Privatausstattung als auch die Objektgestaltung gewerblicher Betriebe. Von A bis Z kommt alles aus einer Hand. Den Manufakturgedanken des traditionellen Handwerks mit modernen Produkten und exzellentem Service verbindet Premstaller wie kein zweiter: Dekorationen, Polsterungen, Wandgestaltung, Vorhänge, Bodenbeläge, Matratzen und Sonnenschutz, in Alt- und Neubauten. Alle denkbaren Bereiche werden abgedeckt. Viele Kunden nutzen auch den Service des Abschleifens von Holzböden oder des Aufpolsterns historischer Stühle und Sofas, um diese wieder frisch und modern aussehen zu lassen. Ein solches Gesamtpaket ist selten geworden in der Branche. „Wenn die Leistung aber nicht geschlossen und einheitlich erbracht wird, geht das auf Kosten eines optimalen Ergebnisses“, ist Hannes überzeugt. Optimale Ergebnisse sorgen wiederum für einen starken Stammkundenbereich. Durch Weiterempfehlungen kommen immer wieder neue Kunden hinzu. „Die Auftragslage ist sehr gut. Wir können uns über mangelnde Arbeit sicher nicht beklagen“, lächelt er und sagt weiter: „Im Lockdown waren die Leute ja viel zu Hause und offensichtlich wird dem Wohnen wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, denn es ist auffallend, wie viel Geld im Privatbereich wieder für schönes Wohnen ausgegeben wird.“

Nachhaltigkeit und Werterhalt

Die Themen Nachhaltigkeit und Werterhalt sind im Betrieb von Bedeutung. „Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur schön einrichten, sondern auch, dass die langfristige Instandhaltung und professionelle Pflege gewährleistet ist.“ Förderlich hinsichtlich Nachhaltigkeit und Wohngesundheit bei Planung und Umsetzung sei prinzipiell die gesunde Balance zwischen dem Weglassen von schädlichen Elementen wie Weichmachern und Lösungsmitteln und dem Einsatz von langlebigen Materialien mit ökologischem Mehrwert. Die Nachfrage nach entsprechenden Produkten nehme zu. Ein Trend, den man auch im Premstallers Betrieb seit Jahren wahrnimmt. „Denn mit steigender Nachfrage nach nachhaltigen Möglichkeiten steigt auch das Angebot an Produkten. Und überhaupt, warum sollte ich umwelt- oder gesundheitsschädliche Produkte kaufen? Meine Mitarbeiter und ich arbeiten ja selber mit den Produkten und schließlich haben wir nur ein Leben. Wenn ich z.B. Kleber bestelle, dann bestelle ich doch jene, die keine Dämpfe erzeugen“, erklärt er voller Überzeugung.

Hannes ist trendorientiert, bildet sich stetig weiter und erkundigt sich auf Messen nach den neuesten Trends. „Derzeit sind Tapeten wieder stark im Trend – mit großflächigen Mustern und atemberaubendem Design schaffen Tapeten eine große Wirkung. Besonders Fototapeten sind groß im Kommen“, so Hannes.

Das große Plus: Regionalität

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Ausgabe 22/2021
Meraner Stadtanzeiger 22/2021
Do, 11. Nov 2021

  • Editorial 22/2021
  • Das erste Mal
  • Von der Pflicht zu helfen
  • Es ist viel später, als wir denken
  • Die Prachtkerze
  • Martin Markt, FF Freiberg
  • Alfred Strohmer, FF Meran
  • Peter Nischler, FF Gratsch
  • Florian Zöggeler, FF Labers
  • Johann Innerhofer, FF Obermais
  • Alex Paternolli, FF Untermais
  • Nachhaltigkeit ist in aller Munde, Raiffeisen hingegen hat es in den Genen!
  • Es gibt sie noch – die Traditionalisten des Meraner Gewerbes.
  • Der Choleraweg in Tramin

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