Adventzeit – stressige Zeit?
Im Herbst 2016 von dialogo
Jetzt beginnt wieder die vorweihnachtliche Zeit, die sogenannte Adventzeit. Dies sollte die Zeit der Besinnlichkeit, Harmonie und Vorfreude sein. Man sollte Zeit mit der Familie verbringen und gemeinsam weihnachtliche Vorbereitungen tätigen wie Kekse backen.
Doch ist es wirklich so?
Advent ist nämlich die Zeit voller Widersprüche, in der Anspruch und Realität oft auseinanderklaffen. Dies führt oft zu Hektik, Stress, Konsumzwang, Konflikten und man hat und nimmt sich auch kaum Zeit füreinander.
Was ist der Grund dafür?
Mehrere Faktoren sind dafür verantwortlich, dass im Advent eine Zeit der Unruhe beginnt. Geschenke müssen gekauft werden, der Adventkranz gebunden werden, das Weihnachtsfest geplant und vorbereitet und Kekse gebacken werden. Zusätzlich gilt es, Unerledigtes in der Arbeit abzubauen. Zu viele Arbeiten lassen keine Adventstimmung aufkommen. Stress macht müde, gereizt und Spannungen eskalieren.
Ein weiterer Faktor ist, dass Sie oft zu hohe Ansprüche an sich selbst haben und Erwartungen an andere bauen dann Spannungen auf. Es soll alles perfekt sein. Spannungen bedeuten Konfliktpotenzial und dann reichen Kleinigkeiten aus, um die negative Energie zu entladen.
Wie können Sie die vorweihnachtliche Zeit angenehm gestalten?
Sie sollten sich vor allem in dieser Zeit nicht zu viel auf einmal vornehmen, denn schon der Gedanke an all die noch zu erledigenden Aufgaben ist ein großer Stressfaktor. Lieber sollten Sie es langsam angehen, d.h. einen Schritt nach dem anderen machen, indem sie eine Checkliste mit den Aufgaben machen und diese einzeln abarbeiten. Dadurch können Sie Adventstress reduzieren und es lockerer nehmen.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Geschenke früher zu besorgen und nicht auf den letzten Moment zu warten.