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Auf all deine Farben …

Lesezeit: 2 min

Im Sommer 2016 von dialogo

Dieser Artikel erschien vor 5 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Liebe Frau Dr. Pircher,

ich wende mich an Sie, um Rat zu finden. Meine Sensibilität möchte ich am liebsten löschen. Immer bin ich die, die spürt, was andere wünschen und was sie bewegt. Immer bin ich die, bei der man seine Sorgen los werden kann, weil ich zuhöre und mitfühle. Ich wäre so gern einfach, taff, kühl und, so blöd es vielleicht auch klingen mag, hart. Mir kommt vor, ich stehe meiner eigenen Karriere mit meinen Gefühlen im Weg. Wie kann ich gefühlskälter werden?“

Kathrin M., 27 Jahre alt

 

Paulina Pircher: „Liebe Frau Kathrin, sie sprechen eine Thematik an, die mir und bestimmt auch anderen Therapeuten in der Praxis sehr oft begegnet. Es geht um eine Identitätskrise. Wer von uns hat es nicht schon einmal selbst ersehnt, anders zu sein, als man ist … aus der eigenen Haut heraus zu können, Muster zu durchbrechen. Die Medien verkaufen uns Bilder von „der perfekten Frau“. Taff, selbstbewusst, kühl und vielleicht sogar etwas abgebrüht soll sie sein, die erfolgreiche, selbstbewusste leistungsstarke Frau. Mit beiden Beinen im Leben stehen, immer durchgestylt, willensstark und dann auch wieder voller Herzlichkeit und Wärme, wenn es um die Kinder oder den Partner geht. Viele, um nicht zu sagen, sehr viele Frauen, haben heute das Gefühl, dass ihnen für einen solchen Weg die Sensibilität im Wege steht. Die Gefühle, die sich einmischen, um nicht zu sagen dazwischenfunken, wenn sonst alles rollt.“

Frau K.: „Genau so ist es, ich möchte weniger von diesen Höhen und Tiefen durchleben, weniger mitfühlen und selber einfach weniger biegsam sein. Oftmals kommt mir vor, ich bin gleich einer Fahne im Wind.“

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Ausgabe 16/2016
Meraner Stadtanzeiger 16/2016
Do, 04. Aug 2016

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  • Die Eberesche macht die Stimmbänder...
  • Blick auf die Sommersternbilder
  • Banken dürfen bei...

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