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Eifersucht beim Erstgeborenen

Lesezeit: 3 min

Im Frühling 2015 von Treffpunkt Familie

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Wenn das zweite Kind kommt, reagiert das erstgeborene Kind oftmals auffällig und für unseren Geschmack nicht selten anstrengend: Es kann dann sein, dass

  • es wieder einnässt, obwohl es bereits trocken war,
  • dass es sich beim Stillen oder Wickeln zwischen Mutter und Baby drängelt,
  • dass es manchmal das Baby am liebsten schlagen oder beißen würde oder
  • es wünscht sich lauthals, das Baby solle endlich wieder verschwinden!

Allgemein sagen wir, das große Kind ist eifersüchtig. Wir versuchen es eine Zeit lang mit Geduld, reden auf das Kind ein. Insgesamt hoffen wir, dass diese Phase schnell vorbeigeht und oftmals erwarten wir, dass das Kind vernünftig und verständnisvoll ist. Wie schnell sagen wir: „Du musst dich doch freuen. Schau mal, dein Schwesterchen/dein Brüderchen ist ja noch so klein, so süß.“

Und hilft es? Nicht wirklich, oder zumindest nicht dauerhaft.

 

Was hilft dann?

Wir müssen uns zuerst die neue Situation aus der Sicht des Erstgeborenen ansehen. Im Grunde ist es für das Erstgeborene so, als würde ihr Mann zu ihnen sagen: „Ich habe mich in eine andere Frau verliebt. Dich liebe ich aber auch. Deshalb zieht die neue Frau morgen hier ein.“

Die bisher gewohnte Welt steht Kopf und alles muss sich erst wieder neu ordnen. Und DAS gilt es zu erkennen und ernst zu nehmen! Die Geburt eines weiteren Kindes erschüttert das Gewohnte und während wir Erwachsene uns im Vorfeld wenigstens halbwegs drauf einstellen konnten, wird es vom Kind wie ein starkes Erdbeben, nicht selten als ernsthafte Bedrohung erlebt. Vieles, was bisher gewohnt war, wird umgeworfen. Die Aufmerksamkeit, die dem ersten Kind gegolten hat, muss es nun teilen, wenn nicht sogar teilweise abgeben. Es verliert die Aufmerksamkeit der Eltern um 50%. Bisherige Regeln werden neu definiert. Das große Kind muss womöglich zu bestimmten Zeiten sehr leise sein, es muss zusehen, wie die Mutter ihre Aufmerksamkeit und Zeit regelmäßig dem Kleinen widmet, es muss aushalten, dass sich jeder Besuch zuallererst dem Baby zuwendet usw.

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Ausgabe 8/2015
Meraner Stadtanzeiger 8/2015
Do, 16. Apr 2015

  • Editorial 08/2015
  • Ein neues Heim für das Meraner Museum
  • Eifersucht beim Erstgeborenen
  • Der Kalkofenweg
  • Aus ASPI wird NASPI
  • Rückblick auf ein solides Geschäftsjahr
  • Wenn Senioren spazieren fahren
  • Ergotherapie in Martinsbrunn nun auch...
  • Auge und Schwangerschaft

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