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Eifersucht unter Geschwistern

Lesezeit: 3 min

Im Sommer 2014 von Treffpunkt Familie

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Wenn das zweite Kind kommt, reagiert das erstgeborene Kind oftmals auffällig und für unseren „erwachsenen“ Geschmack nicht selten anstrengend: Es kann dann sein, dass

  • es z.B. wieder einnässt, obwohl es bereits trocken war;
  • es sich beim Stillen oder Wickeln zwischen Mutter und Baby drängelt;
  • es manchmal das Baby am liebsten schlagen oder beißen würde;
  • es sich lauthals wünscht, das Baby solle endlich wieder verschwinden!

Allgemein sagen wir, das große Kind ist eifersüchtig. Wir versuchen es eine Zeit lang mit Geduld, reden auf das Kind ein. Insgesamt hoffen wir, dass diese Phase schnell vorbeigeht und oftmals erwarten wir, dass das Kind vernünftig und verständnisvoll ist. Wie schnell sagen wir: „Du musst dich doch freuen. Schau mal, dein Schwesterchen/dein Brüderchen ist ja noch so klein, so süß.“

Und hilft´s? Nicht wirklich oder zumindest nicht dauerhaft.

Da ist guter Rat teuer. Denn Hand aufs Herz: Wenn man als Mutter oder Vater die x-te Nacht nicht durchgeschlafen hat, weil das Kleine immer wieder aufwacht, wenn der neue Alltag noch nicht wirklich einen Rhythmus hat, sondern vielmehr dem Chaos gleicht und dann auch noch das erste Kind nervenaufreibende Aktionen startet: – ja, ein Lob an alle, die in einer solchen Situation dauerhaft gelassen und liebevoll reagieren.

Wagen wir es nun, die veränderte Familiensituation mit den Augen des Erstgeborenen zu betrachten, denn: die bisher gewohnte Welt steht Kopf und alles muss sich erst wieder neu ordnen. Bei den Erwachsenen genauso wie beim größeren Kind. Und das gilt es zu erkennen und ernst zu nehmen!! Die Geburt eines weiteren Kindes erschüttert das Gewohnte, und während wir Erwachsene uns im Vorfeld wenigstens halbwegs drauf einstellen konnten, wird es vom Kind wie ein starkes Erdbeben, nicht selten als ernsthafte Bedrohung erlebt. Vieles, was bisher gewohnt war, wird umgeworfen. Die Aufmerksamkeit, die dem ersten Kind gegolten hat, muss es nun teilen, wenn nicht sogar teilweise abgeben. Bisherige Regeln werden neu definiert. Das große Kind muss womöglich zu bestimmten Zeiten sehr leise sein, es muss zusehen, wie die Mutter ihre Aufmerksamkeit und Zeit regelmäßig dem Kleinen widmet, es muss aushalten, dass sich jeder Besuch zuallererst dem Baby zuwendet usw.

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Ausgabe 17/2014
Meraner Stadtanzeiger 17/2014
Fr, 05. Sep 2014

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