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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte (1)

Etwas andere Gedanken zur Fotografie in mehreren Folgen

Lesezeit: 4 min

Im Winter 2013 von Reinhold Ebner

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Dieser Werbespruch aus den 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts hat an Aktualität bis heute nichts verloren. Wenn auch die technischen Möglichkeiten heutzutage in keiner Weise mehr mit früher vergleichbar sind, so ist der Grund zu fotografieren immer noch derselbe: Es ist der Wunsch, vergängliche Augenblicke im Bild festzuhalten. Das gilt für alle Bereiche des Lebens und geht vom Familienfoto über das Hobby, die Dokumentation und Information bis hin zu künstlerischen Ausdrucksformen. Verändert hat sich allerdings die Einstellung der Menschen zur Fotografie bzw. die Art, wie an die Fotografie herangegangen wird.

Die Kosten der Fotografie sind im Vergleich zu früher auf einen Bruchteil reduziert, die Technik wird täglich ausgefeilter und die Gefahr, technisch fehlerhafte Fotos – im Sinne von Belichtung und Schärfe – zu machen, ist praktisch nicht mehr gegeben.

Dies hat zur Folge, dass heute täglich Unmengen von Bildern erzeugt werden, ohne sich darüber groß Gedanken zu machen, letztlich jedoch verschwinden diese Fotos zumeist, soweit digital, in den Tiefen irgendwelcher Festplatten und Massenspeicher.

Und das finde ich eigentlich schade, denn es gibt sehr wohl eine Alternative.

Diese Alternative besteht darin, sich mit der Fotografie ein bisschen auseinanderzusetzen. Wobei das „Bisschen“ durchaus wörtlich zu nehmen ist. Aber dieses Bisschen versetzt Sie vielleicht in die Lage, das eine oder andere Foto etwas anders zu gestalten. Das sind dann die Bilder, welche als individueller Wandschmuck die Wohnung verschönern, als Glückwunschkarte verschenkt, ins Album geklebt (heute nicht mehr so aktuell) oder zu einem Fotobuch gestaltet werden, was längst kein Hexenwerk mehr und durchaus preiswert zu haben ist. Lange Freude an Ihren Fotos ist garantiert.

Das ist der Grund, weshalb ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, einladen möchte, mit mir einige grundlegende Aspekte der Fotografie zu betrachten. Aspekte, die seit den Anfängen der Fotografie Gültigkeit haben, völlig gleichgültig, ob es sich dabei um Analog- oder Digitalfotos handelt. Aspekte aber, die, richtig angewandt, zum einen nichts kosten, zum andern jedoch, wie gesagt, aus einem mittelmäßigen Erinnerungsbild ein ansprechend gestaltetes Foto machen können.

Bei vielen Fotografen liegt das Problem lediglich darin, dass sie die Kamera viel zu wenig bewusst benutzen; mit bewusst benutzen meine ich, überlegt zu fotografieren und sich vor dem Drücken des Auslösers einige Gedanken zu machen. Gedanken darüber, warum Sie genau dieses Foto machen wollen. Was gefällt Ihnen besonders an diesem Motiv? Von welcher Seite kommt das Interessante dieses Motivs am besten zur Geltung? Wie ist das Licht? Diese und einige weitere Faktoren gilt es zu beachten. Außerdem möchte ich Ihnen eine Aussage der amerikanischen Fotografin Lisette Model ans Herz legen: „Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert!“

Mit der Zeit wird die Fähigkeit, etwas zu sehen und gleichzeitig ein Bild wahrzunehmen, eine automatische Reaktion. Das ist dann wie beim Autofahren. Wer es einmal kann, beherrscht es ohne nachzudenken. Man kann sich auf ein Motiv konzentrieren und es mit etwas Basiswissen und guten Ideen in ein interessantes Foto umsetzen.

In loser Folge möchte ich versuchen, Ihnen einen Weg dorthin aufzuzeigen. Keine Schnellstraße, sondern ein gemütliches Wandern soll es werden, ohne unnötigen technischen Ballast, und in kurzen Abschnitten.

Wie kommt also das Bild in unseren Fotoapparat? Natürlich durch die Linsen des Objektivs und gesteuert durch die Belichtungszeit und die Blende.

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Fr, 08. Feb 2013

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