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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte (3)

Etwas andere Gedanken zur Fotografie in mehreren Folgen

Lesezeit: 3 min

Im Frühling 2013 von Reinhold Ebner

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Bild 1: Zu viele Details, aber keines davon kommt zur Geltung.
Bild 1: Zu viele Details, aber keines davon kommt zur Geltung.
Bild 2: Hier nutzen wir geometrische Formen zur Bildgestaltung; drei flache Bögen (Sense, Horn und Schatten) und als Kontrast die dunklen senkrechten Linien der Ritzen in der Bretterwand. Die Holzmaserung bietet sowohl farblich als auch grafisch (weiche, geschwungene Linien) den passenden Hintergrund.
Bild 2: Hier nutzen wir geometrische Formen zur Bildgestaltung; drei flache Bögen (Sense, Horn und Schatten) und als Kontrast die dunklen senkrechten Linien der Ritzen in der Bretterwand. Die Holzmaserung bietet sowohl farblich als auch grafisch (weiche, geschwungene Linien) den passenden Hintergrund.
Bild 3: Prinzip des Goldenen Schnitts
Bild 3: Prinzip des Goldenen Schnitts
Bild 4: Beispiel für die Anwendung des „Goldenen Schnitts“
Bild 4: Beispiel für die Anwendung des „Goldenen Schnitts“
Bild 5: Symmetrische Anordnung; das bildwichtige Element befindet sich hier in der Mitte des Fotos
Bild 5: Symmetrische Anordnung; das bildwichtige Element befindet sich hier in der Mitte des Fotos

In der letzten Folge des Foto-Ratgebers im „Meraner Stadtanzeiger“ haben wir unter anderem einiges über die Bildgestaltung erfahren. Heute wollen wir dieses Thema etwas vertiefen.

Über gute Bildgestaltung könnte man endlos diskutieren, denn die ästhetische Bewertung eines Fotos ist individuell sehr unterschiedlich und auch von Emotionen bestimmt.

Auge und Gehirn

Das erklärt zum Teil den interessanten Umstand, dass manches Foto, sobald es zu Papier gebracht oder auf dem Bildschirm ist, nicht mehr dem unserer Erinnerung entsprecht. Das Motiv haben wir anders im Gedächtnis: entweder bunter und kräftiger oder ruhiger und melancholischer, wärmer oder kälter usw.

Unser Auge ist nämlich kein objektives, fotografisches Instrument. Zu viele Faktoren beeinflussen jeweils unsere Art, die Dinge zu sehen. Da gibt es Stimmungen, Erinnerungen, Tagesverfassungen, Empfindungen, externe Einflüsse, diverse Launen und Gemütszustände und was wir Menschen sonst noch mit uns herumtragen.

Entsprechend reagiert unser Gehirn und blendet beispielsweise uninteressante Details des Bildes einfach aus. Deshalb wachsen auf manchen Fotos dann Bäume aus den Köpfen der Menschen und dergleichen. Beim Fotografieren haben wir’s aber nicht bemerkt. Unsere Kamera, wenn auch ein technisches Wunderwerk, kann damit natürlich nichts anfangen und folglich auch nicht mithalten. Das verdeutlicht, warum wir viele Bilder anders in Erinnerung behalten als sie tatsächlich waren.

Gestaltungsmöglichkeiten

Das soll Sie, liebe Leserinnen und Leser, jedoch nicht daran hindern, sich trotzdem mit der Bildgestaltung zu befassen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, Regeln, Grundsätze, Tipps usw., welche man sich merken und vor dem Drücken des Auslöseknopfes überprüfen und anwenden kann.

Die wahrscheinlich einfachste Lösung ist das Weglassen unwichtiger Bildelemente. Wenn wir uns einmal daran gewöhnt haben, das Bild bereits im Sucher oder auf dem Monitor der Kamera fertig zu gestalten, dann gelingt das Weglassen von unwichtigen Bilddetails fast von selbst (Bild 1 und 2).

Ein evtl. Ändern des Seitenverhältnisses kann dann problemlos im Nachhinein erfolgen.

Auch die Linienführung und das Achten auf geometrische Formen sind ein wesentliches Merkmal guter Bildgestaltung: Diagonale, Vertikale, Horizontale sowie Bogen, Kreis und Dreieck, um nur einige zu nennen und womit wir uns zu einem späteren Zeitpunkt noch beschäftigen werden.

Der „Goldene Schnitt“

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Ausgabe 6/2013
Meraner Stadtanzeiger 6/2013
Fr, 22. Mär 2013

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