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Lesezeit: 3 min

Gemeinsam Zeit verbringen

Im Sommer 2013 von Treffpunkt Familie

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Tatsache ist, dass die gemeinsame Zeit dann eine qualitativ hochwertige Zeit ist, wenn Sie als Mutter, als Vater präsent sind, wenn Sie wirklich da sind,  mitspielen, fürs Kind spürbar sind. / Foto: Helene Souza  / pixelio.de
Tatsache ist, dass die gemeinsame Zeit dann eine qualitativ hochwertige Zeit ist, wenn Sie als Mutter, als Vater präsent sind, wenn Sie wirklich da sind, mitspielen, fürs Kind spürbar sind. / Foto: Helene Souza / pixelio.de

Wie viel Zeit verbringen Sie am Tag mit Ihrem Kind? Haben Sie ein schlechtes Gewissen, weil Sie das Gefühl haben, es sei zu wenig? Oder haben Sie womöglich ein Kind, das ständig an Ihrem Hosenbein klebt und alles nur mit Ihnen gemeinsam machen will? Und Sie haben das Gefühl, für sich selbst keine Zeit mehr zu haben?

Wie viel Zeit braucht das Kind mit Ihnen gemeinsam? Das ist nicht ganz leicht zu beantworten und hängt von verschiedenen Faktoren ab: vom Alter des Kindes, vom Ablauf des Tages, davon, ob und wie viel Sie oder ihr Kind weg sind usw.

Tatsache ist, dass die gemeinsame Zeit dann eine qualitativ hochwertige Zeit ist, wenn Sie als Mutter, als Vater präsent sind, wenn Sie wirklich da sind, mitspielen, fürs Kind spürbar sind. Das muss nicht ein ganzer Tag sein. Das wäre utopisch und wohl auch ungesund. Versuchen Sie es mal mit einer halben Stunde, einer Stunde am Tag. Versuchen Sie mit allen Sinnen bei Ihrem Kind zu sein, bei der gemeinsamen Tätigkeit. Egal, ob Sie ihm etwas vorlesen, ob Sie gemeinsam einen Sandkuchen backen oder ob Sie mit ihm Fußball oder Badminton spielen. Seien Sie möglichst präsent. Schalten Sie das Handy aus, falten Sie die Zeitung zusammen, lassen Sie sich nicht ablenken.

Natürlich heißt das jetzt nicht, dass Sie immer bzw. grundsätzlich mit Ihrem Kind spielen müssen. Wenn Sie nicht dazu bereit sind, sich aufs Spiel mit dem Kind einzulassen, ist es sogar ehrlicher, gar nicht zu spielen. Manche Erwachsene tun sich generell mit dem Spielen schwer.

Wenngleich das Spielen mit den Kindern für viele eine Quelle unglaublicher Freude ist – ich erinnere mich, wie toll ich es fand, mit den Kindern auf der Rutsche runterzusausen – so ist es doch so, dass Erwachsene aus dem Spiel keine Pflicht machen sollten. Spielen Sie mit Ihrem Kind und versuchen Sie, darin einen Sinn zu sehen. Vielleicht kommen Sie drauf, dass Sie zwar mit dem Lego, den Puppen, der Rennbahn oder dem Computerspiel nichts anfangen können, dass Sie sich aber aus reiner Freude an der Freude Ihres Kindes darauf einlassen wollen, einfach da zu sein.

Ihrem Kind geht es nicht darum, ob Sie perfekt spielen, ob Sie im Spielen gut sind oder nicht. Es geht Ihrem Kind in erster Linie darum, mit Ihnen gemeinsam etwas zu erleben, Spaß zu haben, Nähe zu spüren. Kinder lieben es, wenn Eltern am Spiel teilnehmen, und zu gern leiten sie dabei selbst das Spiel. Das Spiel ist die einzige Möglichkeit, auf ihrem eigenen Niveau mit den Eltern zusammen zu sein, einem Niveau, das Kinder ebenso gut beherrschen wie Erwachsene. Sehen Sie das Spiel nicht in erster Linie unter pädagogischen Gesichtspunkten, sondern als eine von vielen Möglichkeiten, mit Ihrem Kind zusammen zu sein und es besser kennenzulernen.

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Fr, 26. Jul 2013

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