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Schimmel in Wohnräumen Gefahr für die Gesundheit

Lesezeit: 3 min
Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Schimmelpilze sind allgegenwärtig. Sie sind die am weitesten verbreiteten Organismen und besiedeln unterschiedlichste Substrate und Untergründe. Die meisten Schimmelpilzarten brauchen zum Überleben und zur Sporenbildung bestimmte Temperaturen und Feuchtigkeitsverhältnisse. Licht wird in der Regel nicht benötigt und Nährstoffe sind ausreichend vorhanden, da bereits winzige Partikel im Staub schon für das Wachstum genügen. Durch die Sporen werden Schimmelpilze über die Luft verbreitet. Sie suchen sich neue Lebensräume und gelangen dabei auch in die Gebäude und in die Wohnungen.

Besonders beliebt bei den Schimmelpilzen sind feuchte, warme Standorte wie z.B. Bäder, Waschküchen, Klimaanlagen und Luftbefeuchter. Sie wachsen auf dauerelastischen Fugen, in Duschen sowie im Anschlussbereich zwischen Wand und Wanne bzw. Wand und Waschbecken und auf feuchten Duschvorhängen. Natürlich müssen auch Abflüsse erwähnt werden.

Auch in schlecht gelüfteten Schlafzimmern sowie im Küchenbereich finden sich ideale Lebensbedingungen für Schimmelpilze, z.B. in Lebensmitteln, in der Spülmaschine, im Kühlschrank etc. An der kurzen Aufzählung, die natürlich nicht vollständig ist, wird bereits deutlich, dass ein Großteil der Schimmelpilzbelastung durch falsches oder unzureichendes Wohn-und Lüftungsverhalten sowie teilweise fehlende Hygiene verursacht werden kann.

Die am häufigsten von Schimmelpilz befallenen Wohnräume sind folgende: Schlafzimmer 43 %, Kinderzimmer 21 %, Wohnzimmer 15%, Bad 11 %, Küche  7%, sonstige Räume 3%. Das besonders hohe Vorkommen von Schimmelpilzen in Schlafzimmern kann mit dem erhöhten Feuchtigkeitsanteil (Atem, Schweiß) und den in der Regel niedrigen Temperaturen begründet werden. Außerdem werden diese Räume im Allgemeinen tagsüber nicht genutzt und in der Regel nur einmal am Tag kurz gelüftet. Demgegenüber gehören Bäder im Allgemeinen zu den am besten gelüfteten Räumen. Ausnahme sind die innenliegenden Bäder mit Zwangsbelüftung. In diesen Räumen liegt in der Regel ein erhöhtes Schimmelpilzrisiko vor.

Die angegebenen Beispiele für Schimmelbefall hängen vor allem mit dem Verhalten der Nutzer zusammen. In einem Großteil der Fälle von Schimmelschäden hängt die Ursache jedoch mit Bauschäden zusammen, die auf mangelhafte Planung bzw. mangelhafte Bauausführung zurückzuführen sind.

Die Problematik des Schimmelpilzbefalls sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, dafür sind die gesundheitlichen Risiken zu groß, sowohl bei der Benutzung der befallenen Räumlichkeiten als auch bei deren unsachgemäßer Sanierung.

Die Sanierung von Schimmelschäden sollte nur von einer autorisierten Firma durchgeführt werden.

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