Siegfried Schneider

Siegfried Schneider

Siegfried Schneider wurde 1937 in Bochum (Westfalen) geboren und wuchs in der Nähe von Heidelberg und im Schwarzwald auf. Nach der Matura arbeitete er zunächst als Volontär und später als Redakteur bei der Tageszeitung „Westdeutsche Allgemeine“. Danach war er 30 Jahre beim Springer Verlag als Redaktionsleiter in verschiedenen Außenredaktionen der Programmzeitschrift „HÖRZU“ tätig, und zwar in Mainz, Wien und München. Seit 1992 arbeitet er als freier Autor fürs Fernsehen.

In den Jahren als Journalist – das war sein Traumberuf – hat er einiges von der Welt gesehen und viele interessante Menschen getroffen und interviewt, vor allem Schauspieler wie Burt Lancaster, Kim Novak, Michael Douglas, Curd Jürgens und O. W. Fischer, aber auch Persönlichkeiten wie Papst Johannes Paul II., den Dalai Lama, Lech Walesa, Luis Trenker und Reinhold Messner, um nur einige zu nennen. In den Jahren von 1997 bis 2005 schrieb er die Drehbücher für ca. 35 Folgen der Krimiserien „Siska“ und „Der Alte“.

Außerdem drehte er in den 90er-Jahren mehrere Filme und Dokumentationen für den Bayerischen Rundfunk. So entstanden Beiträge für die Reihe „Tage des Überlebens“, welche die letzten Tage des Krieges im Mai 1945 zum Inhalt hatte. Siegfried Schneider selbst erlebte zu Kriegsende den Einmarsch der Franzosen als kleiner Junge im Schwarzwald, wohin er für einen dieser Beiträge 50 Jahre später zurückkehrte. In der Filmreihe „Bayerischer Kalender“ dokumentierte er die Bräuche in Bayern.

Zum 100. Geburtstag von Erich Kästner drehte er einen Dokumentarfilm über das Leben des beliebten Schriftstellers. Für den Norddeutschen Rundfunk entstand die mehr als dreißigteilige Filmreihe „Große Hafenrundfahrt“, in der Siegfried Schneider den Fernsehzuschauern die großen Häfen der Welt ins Wohnzimmer brachte. Seit nunmehr zehn Jahren wohnt Siegfried Schneider mit seiner Frau in Meran. Das erste Mal kam er nach Südtirol, als er eine Geschichte über Reinhold Messner schrieb. „Seitdem war Meran für mich das Zauberwort“, schwärmt er. Nach mehreren Urlaubsaufenthalten in Schloss Labers ließ ihn die Stadt nicht mehr los. „Meine Frau und ich wurden 1997 in der Landesfürstlichen Burg von Bürgermeister Franz Alber getraut“, erinnert er sich und fügt hinzu: „Meran ist ein Ort, an dem man sehr kreativ sein kann.“


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