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„Hochunserfrauentag“ - Maria Himmelfahrt

Lesezeit: 3 min
Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Am 15. August feiert die katholische Kirche einen hohen Marienfeiertag: Maria Aufnahme in den Himmel. In unseren Breiten wird dieses Fest auch Maria Himmelfahrt oder „Hochunserfrauentag“ genannt. Dieser Gedenktag geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Papst Pius XII. verkündete im Jahre 1950 das Mariendogma, welches die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel zum Inhalt hat. In diesem Lehrschreiben heißt es: „Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“ Maria ist wie Jesus gestorben, aber sie konnte nicht im Grab bleiben. So ist Maria ganz und gar in den Himmel aufgenommen worden.

Viele Kirchen feiern in unserer Diözese am Maria-Himmelfahrtstag das Patrozinium und mancherorts führt eine Prozession durch die Wiesen und Felder. Dabei wird eine schöne Marienstatue mitgetragen.

In den meisten Pfarrgemeinden findet auch die Kräuterweihe statt. Dieser Brauch geht auf vorchristliche Zeit zurück. Zum „Weichnbuschn“ gehören auf alle Fälle Johanneskraut, Wermut, Baldrian, Kamille, Minze und Tausendguldenkraut.

Die Kräuterbüschel werden vom Pfarrer gesegnet und werden daheim aufbewahrt, um Segen für Familie, Haus und Hof zu erbitten. Die Gläubigen hängen sie auf dem Dachboden oder beim „Herrgottswinkel“ auf. Den Kräutern schreibt man gute Wirkungen zu. Sie sollen gegen Krankheiten helfen. Maria war immer auch „Schützerin der Feldfrüchte“. In den Wochen um den 15. August wird um eine gesegnete Erntezeit gebetet.

Der 15. August ist auch Tiroler Landesfeiertag und so werden jedes Jahr in Innsbruck die Verdienstmedaillen und Verdienstkreuze vergeben. Elf Südtiroler bekommen heuer das Verdienstkreuz und 48 Südtiroler die Verdienstmedaille. Traditionell beginnt der Tag mit einer Kranzniederlegung beim Andreas-Hofer-Grabmal in der Hofkirche und einem Festgottesdienst mit Prälat Raimund Schreier in der Jesuitenkirche. Im Anschluss verleihen die Landeshauptleute Günther Platter und Luis Durnwalder die Ehrenzeichen im Riesensaal der Kaiserlichen Hofburg.

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Fr, 12. Aug 2011

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