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Almenwanderung unter den Geislerspitzen

Im Herbst 2020 von Margareth Bernard

Die Gschnagenhardtalm
Die Gschnagenhardtalm
Die Gampenalm
Die Gampenalm
Die Geisleralm
Die Geisleralm

  • Höhenunterschied:
    • ca: 380 m
  • Gehzeit: 4:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst

Anfahrt: Von der Autobahnausfahrt Klausen ca. 2 km Richtung Brixen bis zur Einfahrt ins Villnößtal, durch das Tal und auf schmaler Straße hinauf zur Zanser Alm; kostenpflichtige Parkplätze; die Alm ist auch mit dem Linienbus erreichbar.

Wegverlauf: Von der Gaststätte „Treffpunkt Zans“ (1.680 m, Einkehrmöglichkeit, Montag Ruhetag) bei den Parkplätzen wandern wir auf dem Waldweg Nr. 33 den Kaserillbach entlang bergauf, überqueren den Bach und folgen einem uralten Pflasterweg (immer Nr. 33) im Anblick der gewaltigen Geisler bis zur Gampenalm (2.062 m, Einkehrmöglichkeit, kein Ruhetag; ab Parkplatz 1¼ Stunden). Nun wandern wir auf dem Forstweg mit der Markierung 33 abwärts, überqueren den Tschantschenonbach und biegen links ab in den Adolf-Munkel-Weg mit der Nummer 35. Dieser Wandersteig führt unter den Türmen und Wänden der Villnösser Geisler entlang, teils durch Bergwald, teils im Bereich der Baumgrenze. Nach leichtem Auf und Ab erreichen wir die Abzweigung zur Gschnagenhardtalm, folgen dieser kurz aufwärts und dann über den Almboden leicht abwärts zur Alm (2.006 m, Einkehrmöglichkeit; ab Gampenalm 1½ Stunden). Nach wenigen Schritten erreichen wir die nahe gelegene Geisleralm (1.996 m, Einkehrmöglichkeit, Montag Ruhetag). Wir folgen kurz dem breiten Weg, bis rechts der Steig Nr. 36 abzweigt, der uns hinunterführt zur Dussleralm (1.782 m, Einkehrmöglichkeit) und in weitem Bogen zurück zum Ausgangspunkt (ab Geisleralm 1½ Stunden).

Orientierung und Schwierigkeit: Alle Wege sind sehr gut beschildert und markiert. Die Wanderung eignet sich auch für Familien.

Besonderheiten: Das ganze Gebiet rund um Zans ist als Wanderparadies bekannt und wird entsprechend gern und viel besucht. In der Nähe der Parkplätze gibt es ein umzäuntes Wildgehege.

Die Gampenalm ist ein beliebtes Ausflugsziel und Ausgangspunkt für mehrere Wanderungen und Gipfeltouren.

Der Adolf-Munkel-Weg ist ein landschaftlich großartiger Höhenweg, der die Nordhänge der Geislerspitzen durchquert. Auf einem mächtigen Felsblock, direkt am Steig, ist eine Gedenktafel für Adolf Munkel, den Gründer der Sektion Dresden des DuÖAV, angebracht. Nach ihm wurde der 1905 von der Sektion Dresden angelegte Weg benannt.

Vom Weg als auch von der Gschnagenhardt- und der Geisleralm bieten sich faszinierende Einblicke in die Nordwände der Geislerspitzen mit der Furchetta und dem Sass Rigais (beide 3.025 m) sowie den Fermeda-Türmen. Die satten, grünen Almen bilden eine einmalige Symphonie mit der Größe und Gewalt der grauweißen, uralten Felsen. Hier zu sitzen und auf die nahen Felswände zu schauen, muss jeden bewusst lebenden Menschen mit Ehrfurcht und Freude erfüllen.

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Peintnerhof FeldthurnsLifandi Südtirol, Trient, Gardasee
Ausgabe 19/2020
Meraner Stadtanzeiger 19/2020
Do, 01. Okt 2020

  • Editorial 19/2020
  • Um die Wurst
  • Kafka-Jahr in Meran
  • Wohl bekomm‘s!
  • Die Buntnessel
  • Rechtschreibung im Alltag
  • Margit Klammer
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