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Der Graf-Volkmar-Weg

Im Winter 2012 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die von Zypressen  flankierte Kirche von Burgstall
Die von Zypressen flankierte Kirche von Burgstall
Die Burgruine von Burgstall
Die Burgruine von Burgstall
Der „Wiedn-Keller“ am Wegrand
Der „Wiedn-Keller“ am Wegrand
Blick vom Graf-Volkmar-Weg  Richtung Lana
Blick vom Graf-Volkmar-Weg Richtung Lana

  • Höhenunterschied:
    • ca: 100 m
  • Gehzeit: 2:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Winter

Anfahrt: Nach Burgstall und zur Talstation der Vöraner Seilbahn am Südrand des Dorfes; Parkplätze nahe der Seilbahnstation.

Wegverlauf: Von der Talstation der Vöraner Seilbahn (270 m) folgen wir kurz der Straße nord- und bergwärts zum Beginn des beschilderten Graf-Volkmar-Weges. Nun steigen wir durch die Hänge ein gutes Stück in Serpentinen bergauf und wandern nahezu eben durch den Wald, dann hinunter zum Damm eines Auffangbeckens und wieder eben weiter, kommen oberhalb der Kirche von Burgstall vorbei, steigen wieder kurz bergab und wandern dann wieder eben weiter. Bald mündet der Fußweg in einen breiten Güterweg, von dem wir nach links abbiegen und nach ein paar Kehren hinunter zur Staatsstraße in Sinich gelangen (ab Talstation der Seilbahn 1 ½ Stunden).

Rückweg: Wir wenden uns nach links und gelangen auf dem Gehsteig entlang der Straße zurück zum Ausgangspunkt (ca. 30 Minuten). Von der Haltestelle bei der Firma Vacon können wir auch mit dem Linienbus Meran-Bozen zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Schwierigkeit: Die Wanderung ist in jeder Hinsicht leicht und problemlos, weist aber einige steilere Stellen auf. Bei nassem Laub auf den glatten Steinplatten ist streckenweise Vorsicht geboten.

Beste Zeit: Die Wanderung ist das ganze Jahr über möglich, vorausgesetzt der Weg ist schneefrei.

Besonderheiten: Der vom Gastwirteverband 1967 angelegte Weg ist nach dem Grafen Volkmar von Burgstall benannt, der als Begründer der jüngeren Linie der Grafen Spaur und vor allem als erster Tiroler Landeshauptmann in die Geschichte eingegangen ist. Als solcher war er von 1312 bis 1347 im Amt.

Vom Wanderweg reicht unser Blick über das Etschtal bis zur Texelgruppe mit ihren markanten Gipfeln. Der Weg führt oberhalb des Dorfes Burgstall durch die ostseitigen Hänge, die zum Tschögglberg ansteigen, und gewährt einen besonders schönen Blick auf die von Zypressen flankierte Kirche, die in ihren Ursprüngen auf eine im Jahr 1330 von Graf Volkmar erbaute Kapelle zurückgeht. Um 1500 entstand dann ein gotischer Bau, deren Turm und Chor heute noch erhalten sind, und gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt die Kirche ihre heutige neuromanische Form. In der Nähe befindet sich die Burgruine von Burgstall. Die Burg wurde um 1300 von den Herren von Burgstall erbaut. Nachdem sie 1348 bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört wurde, blieb sie eine Ruine. Am Weg befindet sich auch der Wiedn-Keller. Einst wohl als Keller der Burg erbaut, diente er später den Geistlichen, um Speck und Wein kühl zu lagern – daher der Name. Dahinter verbirgt sich vermutlich ein Eisloch; die kalte Luft, die dem Wanderer durch das Kellerfenster entgegenweht, spricht für die Vermutung.

Der Graf-Volkmar-Weg soll in absehbarer Zeit bis Gargazon verlängert werden; dieses Teilstück wird dann den Namen „Steinbruchweg“ tragen.

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Lifandi Südtirol, Trient, GardaseeLifandi Südtirol, Trient, Gardasee
Ausgabe 24/2012
Meraner Stadtanzeiger 24/2012
Fr, 14. Dez 2012

  • Editorial 24/2012
  • Die Tanne (1)
  • Razzia im Ost-West-Club
  • „Zukunft unter Eis“
  • Sonnenbrillen als Augenschutz
  • Christkindlmarkt in der Gärtnerei Pozzi in Naturns
  • 115 Jahre Musik Plaschke
  • Schenken ist nicht jederManns Sache
  • Der Graf-Volkmar-Weg
  • Wünschen wir ein „neues“ oder „Neues“ Jahr?

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