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  3. Obisell-Alm und Obisell-See

Obisell-Alm und Obisell-See

Im Sommer 2021 von Margareth Bernard

Der Obisell-See und die Obere Obisell-Alm; im Hintergrund der Hirzer
Der Obisell-See und die Obere Obisell-Alm; im Hintergrund der Hirzer
Die Alm- und Bergflanken von Hirzer und Ifinger auf der gegenüberliegenden Talseite
Die Alm- und Bergflanken von Hirzer und Ifinger auf der gegenüberliegenden Talseite
Blick in den Meraner Talkessel
Blick in den Meraner Talkessel
Die Untere Obisell-Alm, am Gegenhang die Weiler Prenn, Videgg, Taser und darunter Verdins
Die Untere Obisell-Alm, am Gegenhang die Weiler Prenn, Videgg, Taser und darunter Verdins
Die Hahnenkammhütte und das Pfitscher Köpfl
Die Hahnenkammhütte und das Pfitscher Köpfl
Brotbacktag auf der Alm
Brotbacktag auf der Alm

  • Höhenunterschied:
    • ca: 773 m
  • Gehzeit: 5:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst

Anfahrt: Auf der zwischen Riffian und Saltaus abzweigenden Vernuerer Straße (Schilder „Vernuer“ und „Öberst“) ca. 8 km hinauf zu den Höfen „Unter- und Oberöberst“ (1.387 m), hier Parkplätze; oder mit dem Bus Nr. 224, der bis Mitte Oktober von Dorf Tirol über Riffian zu den Höfen fährt.

Wegverlauf: Wir wandern vom Parkplatz auf dem Weg mit der Markierung 21A und später Nr. 21 stets dem Hinweis „Hahnenkamm“ folgend kurz durch die Wiesen und dann durch den Wald mittelsteil hinauf zur Hahnenkammhütte (2.050 m, nicht bewirtschaftet; etwas oberhalb der Pfitscher Kopf, 2.120 m). Nun folgen wir dem Steig Nr. 21 und dem Hinweis „Obisell“ und queren die steilen Berghänge, bis wir zum Weg Nr. 5A gelangen, der etwas höher in den Weg Nr. 5 mündet, auf dem wir nach kurzem Anstieg die Hochfläche erreichen, auf der die Obere Obisell-Alm (Einkehrmöglichkeit bis Ende September) und der gleichnamige kleine See liegen (2.160 m; ab Ausgangspunkt ca. 3 Stunden).

Von der Alm wandern wir auf Weg Nr. 5 zur Unteren Obisell-Alm (2.002 m; nicht bewirtschaftet) hinab und erreichen (immer Nr. 5) über steile Hänge absteigend den Forstweg mit dem Hinweis „Öbersthöfe“, auf dem wir in nahezu ebener Waldquerung den Ausgangspunkt erreichen (ab Alm ca. 2 Stunden).

Hinweis: Von der Oberen Obisell-Alm kann man in ca. 1 Stunde die Hochwart (2.452 m) besteigen. Vom Gipfel genießt man an klaren Tagen eine Rundumschau zu Tribulaun, Hochfeiler, Hirzer, Ifinger, Marmolata und Rosengarten bis hin zu Königsspitze und Ortler und einzigartige Tiefblicke.

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut beschildert und markiert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung mäßig schwierig, erfordert jedoch Trittsicherheit und streckenweise auch Schwindelfreiheit.

Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst; bei guter Sicht besonders lohnend.

Besonderheiten: Bereits beim Erreichen der „Öbersthöfe“ (bis vor einigen Jahren Gasthöfe) bietet sich uns ein gewaltiger Ausblick. Sobald wir den Hahnenkamm erreichen, vergrößert sich der Rundumblick noch. Wir genießen eine umfassende Schau über das gesamte Burggrafenamt und weit darüber hinaus. Die Obere Obisell-Alm liegt in einer Bergmulde am gleichnamigen See, der 110 m lang, 90 m breit und ca. 10 m tief ist und über dem sich die Hochwart erhebt. Wenn man am westlichen Ufer des Sees sitzt, ragt im Hintergrund der Hirzer empor. Auf dem Abstiegsweg durch das sehr steile Saltauser Tal sind die Alm- und Bergflanken von Hirzer und Ifinger auf der gegenüberliegenden Talseite zum Greifen nahe und der Blick reicht bis zu den Dolomiten.

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Bestattung SchwienbacherMortec Tore
Ausgabe 17/2021
Meraner Stadtanzeiger 17/2021
Do, 02. Sep 2021

  • Editorial 17/2021
  • Ohne Frauen geht nichts
  • Ein Treffpunkt der internationalen Klassikelite
  • Die Erde liegt im Fieber
  • Wahlk(r)ampf mit und ohne Programm
  • Die Flachblatt-Mannstreu
  • Das Rittner Horn: der Sonnengipfel
  • Luis Fuchs, der Eklektiker
  • Obisell-Alm und Obisell-See
  • Unvermeidliches Chaos?
  • Freizeit

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