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  3. Rundwanderung zur Latemarhütte

Rundwanderung zur Latemarhütte

Im Sommer 2020 von Margareth Bernard

  • Höhenunterschied:
    • ca: 680 m
  • Gehzeit: 5:00 Stunden
  • Beste Zeit: Sommer bis Sommer

Anfahrt: Durch das Eggental bis Obereggen (1.530 m), großer Parkplatz an der Talstation des Sesselliftes Oberholz; mit dem Sessellift zur Bergstation (2.096 m)

Wegverlauf: Von der Bergstation Oberholz (Einkehrmöglichkeit in der nahen Berghütte Oberholz) steigen wir auf dem Steig Nr. 18 zuerst in Serpentinen über freie Wiesenhänge und dann über Geröll- und Felsgelände teils zwischen den nahen Felstürmen und -zacken großteils steil hinauf in die Gamsstallscharte (2.590 m). Nach einem kurzen, etwas heiklen Abstieg wenden wir uns nach rechts und wandern auf Weg Nr. 516 durch den Valsordakessel und dann auf markierten Steigspuren am Felshang hinauf zur Latemarhütte (auch „Torre-di-Pisa-Hütte“, 2.671 m, Einkehrmöglichkeit; am Gipfel der Cima Valbona im südwestlichen Teil der Latemargruppe; ab Oberholz gut 3 Stunden). Von der Hütte führt uns der Weg Nr. 516 steil hinunter Richtung Rifugio Passo Feudo. An der Weggabel biegen wir nach rechts ab und wandern auf gutem Steig Nr. 22 in leichtem Auf und Ab zurück nach Oberholz (ab Latemarhütte 2 Stunden). Mit dem Sessellift kehren wir nach Obereggen
zurück.

Hinweise: Kurz vor Oberholz können wir auf Weg Nr. 23A zur nahen Mayrlalm (2.050 m, Einkehrmöglichkeit) absteigen und auf Weg Nr. 23 nach Oberholz zurückkehren.

Sowohl von der Alm (Nr. 9) als auch von Oberholz (Nr. 18 und 9) ist der Abstieg nach Obereggen möglich.

Orientierung und Schwierigkeiten: Die Berg- und Felswanderung ist mittelschwer. Die Steige sind gut beschildert, stellenweise muss man auf die Markierung achten. In einigen Abschnitten sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Besonderheiten: Das prächtige Bergmassiv des Latemar gehört zu den Dolomiten. Charakteristisch ist der abrupte Wechsel zwischen sanft gewellten Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen aus Kalkstein. Beim Aufstieg haben wir immer wieder spektakuläre Felsformationen vor unseren Augen. Selbst im Hochsommer entdecken wir im labyrinthartigen Hochkar das eine oder andere Schnee­feld. Der Latemar mit dem Eggentaler Horn (2.799 m) bildet ein sich nach Osten öffnendes, halbmondförmiges Kar, die Lasta di Valsorda. Die höchste Erhebung ist der Diamantidi-Turm (2.842 m).

Die Latemarhütte (Rifugio Torre di Pisa) krönt knapp hinter der Südtiroler Landesgrenze den Kamm des Cavignon. Die einzige Schutzhütte in der Latemargruppe ist nach einer ca. 20 m hohen, schrägen Zinne benannt, die an den Schiefen Turm von Pisa erinnert. Der Panoramablick von der Hütte und die ständig wechselnde Aussicht vom Wanderweg sind außergewöhnlich und überwältigend. Zwischen den hellen Kalksteinen können wir auch immer wieder prachtvolle Exemplare der Dolomitenflora bestaunen, wie etwa den Rhätischen Mohn.

Auf dem Rückweg zur Bergstation begehen wir einen Teil des Themenweges, der Einblicke in die Geologie, Flora, Fauna und Kulturgeschichte bietet.

Die neu erbaute Latemarhütte Bald ist der höchste Punkt erreicht. Die Gamsstallscharte Die Wanderung führt mitten durch spektakuläre Felsformationen. Rhätischer Mohn
Ausgabe 17/2020
Meraner Stadtanzeiger 17/2020
Do, 03. Sep 2020

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