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  3. Vom Mendelpass zur Roènalm (Romeno-Alm)

Vom Mendelpass zur Roènalm (Romeno-Alm)

Im Winter 2019 von Margareth Bernard

Die Roènalm oder Romeno-Alm
Die Roènalm oder Romeno-Alm
Die Halbweghütte
Die Halbweghütte
Blick von der Roènalm zu den Dolomiten
Blick von der Roènalm zu den Dolomiten
Die Standseilbahn fährt von Kaltern bis zum Mendelpass.
Die Standseilbahn fährt von Kaltern bis zum Mendelpass.

  • Höhenunterschied:
    • ca: 410 m
  • Gehzeit: 4:00 Stunden
  • Beste Zeit: Winter bis Winter

Anfahrt: Mit dem Auto von der MeBo-Ausfahrt Eppan Richtung Kaltern und weiter Richtung Kalterer See, im nächsten Kreisverkehr rechts ab und hinauf nach St. Anton zur Talstation der Mendelbahn, Parkmöglichkeiten; mit dem Zug bis Sigmundskron und weiter mit dem Bus nach Kaltern und bis St. Anton; Auffahrt mit der Bahn zum Mendelpass.

Wegverlauf: Vor der Bergstation der Standseilbahn am Mendelpass (1.364 m) steigen wir links die Treppen hinauf oder wenden uns an der nahen Straßengabelung scharf nach links und folgen der Straße (Hinweis „Halbweghütte“ und Nr. 500, alte Markierung Nr. 521), die oberhalb der Bergstation in den Wald führt. Wir wandern zuerst nahezu eben, vorbei an mehreren „Mendelhütten“, zur Enzianhütte (1.420 m, geschlossen) und dann bald leicht und auch stärker ansteigend auf breitem Forstweg durch Wald und dann wieder über Lärchenwiesen und eine Skipiste querend bis zur Halbweghütte (1.594 m, Einkehrmöglichkeit am Sa. und So., vom 16.02. bis 10.03. täglich geöffnet; ab Mendelpass gut 1 Stunde). Wir folgen weiterhin dem breiten, leicht ansteigenden Weg (Nr. 500), der streckenweise auch etwas steiler wird, und erreichen die Roènalm (auch Romeno-Alm, 1.773 m, Einkehrmöglichkeit, ganzjährig geöffnet; ab Halbweghütte 1 Stunde).

Rückweg: wie Hinweg (ca. 2 Stunden)

Hinweise: Etwas oberhalb der Halbweghütte zweigt vom Wanderweg ein ausgetretener Steig ab; das Schild trägt den Hinweis „Lavinaspitze – 10 Minuten“. Dieser Abstecher ist bei guten Wegverhältnissen äußerst lohnend, denn die Aussicht dort ist grandios: die Dörfer des Unterlandes, das Überetsch mit dem Kalterer See, Leifers, Bozen, das Rittner Horn, der nahe Penegal, aber vor allem die Dolomiten.

Von der Roènalm kann man bei guten Schneeverhältnissen oder mit Schneeschuhen in einer Stunde zum Roèn (2.166 m, höchster Berg des Mendelkammes) aufsteigen.

Schwierigkeit und Orientierung: Die Wanderung ist mit ordentlichem Schuhwerk leicht. Wegen möglicher Eisbildung eventuell Schuhspikes mitführen! Die Wege sind gut beschildert und markiert.

Besonderheiten: Die Mendelbahn war bei ihrer Eröffnung im Jahre 1903 die erste elektrisch betriebene Bahn Tirols und die steilste und längste durchgehende Standseilbahn Europas. In nur 12 Minuten bewältigt sie einen Höhenunterschied von 850 m und eine Strecke von 4,5 km, die maximale Steigung beträgt 64 %, die durchschnittliche Steigung
30 %. Im Jahre 2009 wurden die alten Kabinen durch neue mit gläsernem Panoramadach ersetzt.

Der Mendelpass, auch einfach die Mendel genannt, ist ein Gebirgspass südwestlich von Bozen. Er ist der tiefste Einschnitt des Mendelkammes zwischen dem 1.737 m hohen Penegal im Norden und dem Roèn mit
2.116 m im Süden. Für den Verkehr erschlossen ist der Pass durch die von Kaltern heraufführende Mendelbahn und die ganzjährig befahrbare, in den Jahren 1880/85 erbaute Passstraße. Diese verbindet das Überetsch mit dem Nonstal und somit Südtirol mit dem Trentino. Am Pass befindet sich das kleine Skigebiet Mendel/Ruffrè. Bis zum Ersten Weltkrieg war die Mendel einer der bekanntesten Fremdenorte Südtirols, wovon die großen, veralteten Hotelbauten zeugen.

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Bestattung SchwienbacherFachzeitungen
Ausgabe 3/2019
Meraner Stadtanzeiger 3/2019
Do, 07. Feb 2019

  • Editorial 03/2019
  • Weißes Rössl/Rössl bianco – das älteste Gasthaus in Meran
  • Wenn die Dreizehn Glück bringt
  • Vanessa Gómez-Salas
  • Die Pappeln und die Pappelwolle
  • “Moderner Heimatschutz ist eine Frage der Kultur, nicht der bloßen Liebhaberei”
  • Vom Mendelpass zur Roènalm (Romeno-Alm)

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