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Von Altratteis über Schloss Juval nach Kastelbell

Im Sommer 2012 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Schloss Juval beherbergt ein Museum.
Schloss Juval beherbergt ein Museum.
Am Beginn unserer Wanderung fällt uns der Kirchturm von Katharinaberg ins Auge.
Am Beginn unserer Wanderung fällt uns der Kirchturm von Katharinaberg ins Auge.
Waalwege sind angenehme Wanderwege ohne große Steigung.
Waalwege sind angenehme Wanderwege ohne große Steigung.

  • Höhenunterschied:
    • ca: 327 m
    • nach oben: 83 m
    • nach unten: 327 m
  • Gehzeit: 3:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst

Anfahrt: mit dem Auto oder mit dem Zug bis Naturns, am Bahnhof Parkmöglichkeiten; mit dem Bus vom Bahnhof bis nach Altratteis im äußeren Schnalstal (zweite Haltestelle im Tal)

Wegverlauf: An der Bushaltestelle Altratteis (844 m) überqueren wir die Straße und folgen dem Hinweis „Schloss Juval“ und der Markierung Nr. 3 und wandern auf dem Begleitweg des Tscharser Schnalswaales nahezu eben durch die steilen, großteils mit Gebüsch bewachsenen Hänge der Schnalser Schlucht hinaus bis zu den Wiesen unterhalb von Schloss Juval und erreichen den Schlosswirt (Einkehrmöglichkeit). Nun wandern wir kurz auf dem Weg Nr. 3 weiter, vorbei am neu erbauten Waalerhaus, bis rechts der Pflasterweg Nr. 1 hinaufführt zum Schloss Juval (927 m, Jausenstation Schlossbauer; ab Altratteis 1 ½ Stunden). Dann kehren wir auf dem Weg Nr. 1 zurück zum Waalweg (hier die Jausenstation Sonnenhof) und wandern, immer der Nr. 3 und dem Waal folgend, an den Hängen des Sonnenberges bis oberhalb von Tschars. Hier müssen wir kurz auf der Asphaltstraße absteigen, bis rechts die Straße mit dem Hinweis „Kastelbell“ abzweigt und wir wieder auf den Wanderweg gelangen. In leichtem Auf und Ab wandern wir weiter nach Westen, folgen bald wieder einem Waal und steigen auf dem Weg Nr. 4 nach Kastelbell ab (ab Schloss Juval 2 Stunden).

Mit dem Zug kehren wir nach Naturns zurück.

Beste Zeit: Frühling und Herbst, im Sommer zu heiß

Orientierung und Schwierigkeit: Der Waalweg ist unbeschwerlich zu begehen. An einigen Stellen ist er sehr schmal, also etwas auf den Weg achten.

Besonderheiten: Schloss Juval thront hoch über dem Eingang zum Schnalstal. 1983 erwarb Reinhold Messner den im 13. Jahrhundert erbauten Komplex. Seit 1995 ist Schloss Juval ein Museum, das eine Maskensammlung aus fünf Kontinenten, die weltweit größte Tibetika-Sammlung und eine Galerie mit Bergbildern beherbergt. Im Schloss gibt es von Ende März bis 30. Juni und vom 1. September bis Anfang November mehrmals am Tag die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen (Mittwoch Ruhetag). Ein botanischer Rundgang um Schloss Juval ist frei zugänglich.

Die Waale, uralte, künstlich angelegte Wasserläufe, dienen heute noch zur Bewässerung von Feldern und Wiesen und sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Tscharser Schnalswaal wird im Schnalstal gespeist und fließt über Schloss Juval nach Tschars. Der Bau des Waales wurde 1505 begonnen und nach 12 Jahren fertiggestellt. Er ist damit nun seit fast einem halben Jahrtausend in Betrieb! Das Geklapper der von einem Wasserrad angetriebenen Waalschelle zeigt dem im nahen Waalerhaus wohnenden Waaler den gleichmäßigen Wasserstrom an. Ist dies nicht der Fall, muss dieser den Wasserlauf säubern und gegebenenfalls wieder instand setzen. Hierfür wurden entlang der Waale gut begehbare Wege angelegt, die heute als angenehme Wanderwege ohne große Steigung genutzt und geschätzt werden.

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FachzeitungenBestattung Schwienbacher
Ausgabe 12/2012
Meraner Stadtanzeiger 12/2012
Fr, 15. Jun 2012

  • Editorial 12/2012
  • Der grüne Hügel an der Passer
  • Meran und seine Hochwässer
  • Eschenblättrige Flügelnuss
  • Katholische Jugend Südtirols (SKJ) - Bezirk Meran
  • „Lido zum Wasserpark“ in Dorf Tirol
  • Ich packe meinen Koffer ...
  • Von Altratteis über Schloss Juval nach Kastelbell
  • Die Vermögenssteuer auf das Auslandsvermögen
  • Sonnenwende

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