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  2. Wandern in Südtirol  
  3. Von Seis zur Königswarte

Von Seis zur Königswarte

Im Winter 2022 von Margareth Bernard

Der zinnengeschmückte Laranzhof am ersten Teil unseres Weges
Der zinnengeschmückte Laranzhof am ersten Teil unseres Weges
Die Königswarte
Die Königswarte
Blick auf Seis mit der Santnerspitze
Blick auf Seis mit der Santnerspitze
Blick auf Kastelruth, dahinter rechts die Raschötz
Blick auf Kastelruth, dahinter rechts die Raschötz

  • Höhenunterschied:
    • ca: 160 m
  • Gehzeit: 2:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst

Anfahrt: Mit dem Auto von Blumau bis Seis am Schlern (997 m; Parkmöglichkeiten im Dorf; z.B. Tiefgarage hinter der Esso-Tankstelle) oder mit dem Bus ab Bozen dorthin.

Wegverlauf: Wir gehen zuerst auf der nach Kastelruth führenden Straße nordwärts hinauf bis zur Bushaltestelle „Gschlier“ (wer mit dem Bus kommt, kann bis hierher fahren). Kurz vorher wenden wir uns nach links und folgen der Straße (Markierung Nr. 5A) bergauf. Durch den Wald mäßig ansteigend erreichen wir eine Wiese, an deren Rand entlang wir zu einer Weggabelung mit Rastbank gelangen. Wir wenden uns nach links und wandern hinüber zum Laranzhof. Dort steigen wir hinauf zum Waldrand und wandern nahezu eben zur Königswarte (1.160 m, Aussichtwarte mit Sitzgelegenheiten; ab Seis gut 1 Stunde). Wir folgen dem Weg und wenden uns an der nächsten Weggabelung nach links. Leicht auf und ab wandern wir nun auf breitem Weg durch Waldhänge weiter zu den Lanzinhöfen und auf der Zufahrt durch den Ortsteil Telfen hinüber zum Telfensattel (Straßenübergang Seis-Kastelruth, Gewerbezone, Gastbetriebe) und zur Hauptstraße. Auf dem Gehsteig kehren wir nach Seis zurück (ab Königswarte 1½ Stunden)

Beste Zeit: Frühling bis Spätherbst, bei geringer Schneelage auch im Winter gut begehbar

Schwierigkeiten: Die Wanderung, die mit dem Hinweis „Große Laranzer Runde“ gekennzeichnet ist, ist leicht und auch für Familien geeignet.

Besonderheiten: Auf der Südwestseite des Laranzer Bühels befindet sich eine kleine Felskanzel, genannt „Königswarte“. Der Name erinnert an den ebenso bescheidenen wie beliebten König Friedrich August von Sachsen, einen Berg- und Naturfreund, der zwischen 1904 und 1932 mehrmals in den Dolomiten zu Gast war, unter anderem auch im Laranzhof. Weil er gerne zur Aussichtskanzel wanderte, wurde diese bald als „Königswarte“ bezeichnet. Hier blicken wir hinab zur Burgruine Aichach, hinüber nach Völs und zum Rittner Hochplateau sowie über das Eisack- und Etschtal hinweg bis zu den Gipfeln der Adamello- und Ortlergruppe. Unterhalb der Königswarte erstreckt sich die Schlucht des Schwarzgriesbachs mit den Fraktionen St. Vigil und St. Oswald.

Die Wanderung mit der Bezeichnung „Große Laranzer Runde“ umrundet jenes Hügelgelände, das sich zwischen Seis im Süden und Kastelruth im Norden erhebt, und durchquert uralte Siedlungslandschaft. Die Spuren und Funde reichen bis in die Bronzezeit zurück. Am Südhang befindet sich der mit seinen Zinnen weithin auffallende Laranzhof, der bereits 1487 urkundlich erwähnt wurde. Von Telfen bietet sich ein schöner Blick auf Kastelruth und die Geislerspitzen im Hintergrund. Auf dem Rückweg nach Seis bildet der Blick hinauf zur steil aufragenden Santnerspitze den krönenden Abschluss der Wanderung.

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Ausgabe 5/2022
Meraner Stadtanzeiger 5/2022
Do, 17. Mär 2022

  • Editorial 05/2022
  • Flüchtlinge
  • Das erste Meraner Kaffeehaus
  • Den Mutigen gehört die Welt
  • Viel Lärm um Nichts
  • Die Gewöhnliche Vogelmiere
  • Im Gespräch mit Madeleine Rohrer
  • Rechtzeitig an die Hagelversicherung denken
  • Von Seis zur Königswarte

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